tag:blogger.com,1999:blog-126026744786162322024-03-13T04:15:55.096+01:00Salve Regina - MercedarierblogAmen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Mt 25,40Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.comBlogger157125tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-48875914239807268332021-09-21T21:23:00.000+01:002021-09-21T21:23:48.702+01:006. Elternwallfahrt zu den heiligen Eltern der Muttergottes<p> Auch dieses Jahr wieder fand die Elternwallfahrt der Wiener Mercedarierkommende am 15. August, zu Mariahimmelfahrt, statt. Wir trafen uns in der Kirche in Annaberg, um von dort ein kleines Stück entlang der Via Sacra auf den Joachimsberg zu pilgern, wo wir die heilige Messe feierten. Nun schon zum sechsten Mal in Folge erweisen wir so den heiligen Eltern der Gottesmutter die Ehre und bitten sie um ihren himmlischen Beistand für die Familien.</p><p><br /></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/hqbjOLZ8Ft8" width="320" youtube-src-id="hqbjOLZ8Ft8"></iframe></div><br /><p></p><p><br /></p><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-20785225314518641692019-01-14T21:37:00.000+01:002019-01-14T21:40:53.027+01:00Die wahre Opfergesinnung ist Bedingung für die Berufung zum christlichen RitterBeachtenswerter Aufsatz von Hugo Rahner aus dem Jahr 1959 über das abendländische Rittertum:<br />
Neu veröffentlicht bei <a href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/">https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/</a><br />
<br />
Der katholische <a href="https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/hugo-rahner-der-jesuit-der-das-christliche-abendland-erneuern-wollte">Theologe und Jesuit Hugo Rahner</a>
(1900-1968) ist vor allem durch seinen Einsatz für die Verteidigung des
abendländischen Gedankens in Erinnerung geblieben. Das christliche
Abendland empfand er als ein hohes Gut, das es verdient, bewahrt zu
werden.<br />
Er verfasste in diesem Zusammenhang 1959 einen Aufsatz, in dem er das zeitlose Erbe des abendländischen Rittertums beschrieb.<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-1-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-0" data-hasqtip="0" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-1-13739" title=""><sup>1</sup></a></span> Dessen Ideale seien die Antwort auf die Probleme einer „im Wohlstand alt und fett gewordenen Welt“.<br />
<b>Das Urbild des Ritters</b><br />
Rahner sprach von einem „Urbild vom Reiter“, das in den Mythen der
Menschheit beschrieben werde und in vielen Hochkulturen vorhanden sei.
Das antike Griechenland und Rom habe Vorläufer des Rittertums gekannt
und das Ideal des im Dienst am Gemeinwesen stehenden Bürgers gepflegt.
Hier sei bereits ein Ehrenkodex des im Dienst an höheren Dingen
stehenden Kämpfers vorhanden gewesen, welcher „der Adelige im besten
Sinne des Wortes“ sei. Das christliche bzw. das abendländische Rittertum
habe auch an dieses heidnisch-antike Erbe angeknüpft.<br />
<b>Jesus Christus: Der erste Ritter</b><br />
Das Alte Testament habe Jesus Christus als „gottgesandten Reiter“ angekündigt. Hier sei „<u><a href="https://www.bibleserver.com/text/EU/2.Makkab%C3%A4er11">ein Reiter in leuchtend weißem Gewand, der eine goldene Bewaffnung schwenkte</a></u>“
beschrieben worden, der das Volk Gottes im Kampf gegen seine Feinde
anführe. Dieses Bild finde sich in der Offenbarung des Johannes im Neuen
Testament wieder:<br />
<blockquote>
„Dann sah ich den Himmel offen und siehe, da war ein
weißes Pferd und der, der auf ihm saß, heißt: Der Treue und Wahrhaftige;
gerecht richtet er und führt er Krieg. […] Bekleidet war er mit einem
blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: Das Wort Gottes. Die Heere
des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes
Leinen gekleidet. Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird
er die Völker schlagen. Und er weidet sie mit eisernem Zepter und er
tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers
über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt
er den Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.“<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-2-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-1" data-hasqtip="1" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-2-13739" title=""><sup>2</sup></a></span></blockquote>
Sowohl das Alte als auch das Neue Testament hätten Christus als
Ritter beschrieben, weil diese kämpfende Form des Dienstes ein Weg der
Nachfolge Christi sei:<br />
<blockquote>
„Das ist der Reiter Christus. Der Ritter, unser König und
Herr. Das ist der apokalyptische Reiter des weltgeschichtlichen Sieges,
den er durch den Bluttod am Kreuz errungen hat. […] Das ist der Ritter
Christus, der durch die Jahrtausende der Weltgeschichte reitet, der
König, der Freie, der die Erde unter sich hat, der erhaben ist und
dienend, anführend und als letzter das Kampffeld räumend. Das ist der
Herr Jesus Christus, der bis in den Tod getreu war und dafür die
königliche Krone des Lebens erhielt […]. […] Der Herr ist, wie das Wort
der Geheimen Offenbarung andeutet, König geworden gerade durch seine
Hingabe in den Tod, im Blutvergießen des Kreuzestodes.“<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-3-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-2" data-hasqtip="2" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-3-13739" title=""><sup>3</sup></a></span></blockquote>
Der Sieg über die Welt durch den in bedingungsloser Nächstenliebe
erlittenen dienenden Tod bezeuge das Herrentum und das Königtum Christi,
der mit „Herrlichkeit und Ehre gekrönt“ sei. Rahner betonte in diesem
Zusammenhang die Eigenschaft Christi als „dem Sieger, dem Welteroberer,
dem Ritter, dem Führer Eures jungen Lebens, dem Ihr Treue haltet“.<br />
<b>Das soldatische Christentum der abendländischen Tradition</b><br />
Bereits in den ältesten Texten des Neuen Testaments sei das
Christentum mit soldatischen Bildern beschrieben worden. Der hl. Apostel
Paulus habe etwa das Kreuz Christi mit einem <i>Tropaion</i> bzw. mit einem Feldzeichen römischer und griechischer Armeen verglichen.<br />
Von Paulus beginnend hätten die frühen Christen das christliche Leben
mit dem Dienst des Soldaten verglichen, das für sie „Kriegsdienst für
den König Christus“ gewesen sei. Von Beginn an hätten sich Christen als
Soldaten in einem metaphysischen Krieg gegen nichtmenschliche Gegner
bzw. gegen die Kräfte des Bösen verstanden. Rahner spricht von einer
„heiligen Gewalt, die einmal das christliche Abendland, dieses Herz der
Völker, durchpulst hat“.<br />
Eine der ältesten überlieferten Formen der Taufe bzw. des Eintritts
in das Christentum habe darin bestanden, dass der in den Dienst Christi
eintretende Mensch sich in Richtung der aufgehenden Sonne gewandt und
feierlich ausgesprochen habe: „Ich trete in dein Heer ein, o Christus.“<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-4-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-3" data-hasqtip="3" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-4-13739" title=""><sup>4</sup></a></span>
Bereits Clemens von Alexandria (ca. 150-215) habe gesagt, dass es eine
„herrliche Gefahr“ darstelle, „überzulaufen zur Front Gottes hin“.<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-5-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-4" data-hasqtip="4" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-5-13739" title=""><sup>5</sup></a></span><br />
<b>Die zeitlose Berufung des christlichen Mannes zum Rittertum</b><br />
Aus dem oben beschriebenen Gedanken des Königtums Christi habe sich
das christliche Rittertum entwickelt. Der Gründer des Jesuitenordens,
der hl. Ignatius von Loyola, habe diesen Gedanken später weiterverfolgt
und betont, dass Christus sich zu allen Zeiten seine kämpfende
Gefolgschaft suche und seinen „Ruf des Königs“ an jene richte, die dafür
in Frage kämen.<br />
Das Erbe des abenländischen Rittertums sei zeitlos, weil es in jeder
Generation Christen geben müsse, die zum kompromisslosen und
kämpferischen Dienst an Gott und dem Nächsten bereit wären:<br />
<blockquote>
„Da nun aber das Werk der im Kreuzestod vollendeten
Welterlösung sich durch alle Erdenzeiten hindurch entfalten muß, muß
sich das Geheimnis der Überschwenglichkeit fortsetzen, muß es zu allen
Zeiten Menschen geben, die das Großartige der in Christus uns
geschenkten Liebe des Vaters mit einem großartigen Herzen erfassen
können. Der Reiter Christus sucht Mitreiter, Mitstreiter, Mitsoldaten,
Commilitones. Christus braucht Menschen, die Ritter sein wollen, Freie,
Adelige, die die Erde unter sich haben, die jauchzend reiten können, die
über das Gewöhnliche demütig erhaben sind, dienend und befehlend,
anführend und als letzte das Kampffeld räumend. Menschen, die etwas
ahnen von dem Sieg, der nur im Kreuz errungen wurde. Menschen, die wie
eine Feldwache das Tropaion des Königs umstehen. […] Wer immer zu diesen
Freunden, Mitstreitern und Mitknechten des Herrn gehören will: der ist
ein Ritter. Eques Christi. Gehören wir zu ihnen?“<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-6-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-5" data-hasqtip="5" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-6-13739" title=""><sup>6</sup></a></span></blockquote>
Sein Reich brauche dienstbereite Männer, die nach höchsten Dingen
streben. Jeder christliche Mann müsse sich die Frage stellen, ob er in
diesen Dienst eintreten wolle:<br />
<blockquote>
„Willst Du? Das ist der Ruf des Königs.“</blockquote>
<b>Hintergrund: Die Abwendung vom abendländischen Gedanken im modernen deutschen Katholizismus</b><br />
Rahners Aufsatz beruht auf einem Vortrag, den er auf einer Veranstaltung des „<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Neudeutschland">Bund Neudeutschland</a>“
hielt. Dieser ursprünglich elitäre Männerbund pflegte den
abendländischen Gedanken und die Ideale des Rittertums in der Zeit nach
dem Ersten Weltkrieg und während der Herrschaft des Nationalsozialismus.
Sein erklärtes Ziel war es, „einsatzfreudige Katholiken heranzubilden“,
was dem Bund tatsächlich gelang, aus dem Widerstandskämpfer wie <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Delp">Alfred Delp</a> oder <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Graf">Willi Graf </a>hervorgingen.
Seit den späten 1950er Jahren begannen sich in diesem Bund jedoch
Kräfte durchzusetzen, die das abendländische Erbe ablehnten. Durch
seinen Vortrag wollte Rahner diesen Auflösungserscheinungen
entgegenwirken.<br />
<ul>
<li>Der Politikwissenschaftler Rolf Eilers hatte den inneren Verfall des Bundes in einer 1998 erschienenen Studie beschrieben.<span class="easy-footnote-margin-adjust" id="easy-footnote-7-13739"></span><span class="easy-footnote"><a aria-describedby="qtip-6" data-hasqtip="6" href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/#easy-footnote-bottom-7-13739" title=""><sup>7</sup></a></span>
In den 1950er Jahren habe der Bund sich für einen Modernisierungskurs
entschieden und einen „Abschied vom Rittertum“ und auch vom Prinzip des
elitären Männerbundes vollzogen. Anstelle der Verteidigung des
abendländischen Erbes habe von da an das „kritische Hinterfragen“ dieses
Erbes im Vordergrund gestanden.</li>
<li>Der Bund habe zudem seine „Offenheit“ betont, was praktisch dazu
führte, dass die Anhänger radikaler utopischer Ideologien in ihm an
Einfluss gewannen. Die abendländische Tradition sei von diesen radikalen
Kräften, die sich zunehmend an marxistischer Ideologie orientiert
hätten, als nicht offen genug abgelehnt worden.</li>
<li>Anstelle von Lebensgestaltung nach dem Vorbild ritterlicher Ideale
habe der Bund seit den 1960er Jahren vorwiegend politischen Aktivismus
betrieben. Die Hochschulgruppen des Bundes hätten sich damals zunehmend
in eine linksradikale Richtung entwickelt.</li>
</ul>
Von dieser Entwicklung hat sich der Bund Neudeutschland nicht mehr erholt, der sich heute <a href="https://www.nd-netz.de/wir/nder-in-der-fluechtlingshilfe.html">nach eigenen Angaben nicht mehr für ein christliches, sondern für ein „vielfältiges Deutschland“ einsetzt</a>. Zu seinen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Neudeutschland#Mitglieder">bekannteren Mitgliedern</a> gehört Kardinal Reinhard Marx, der kürzlich erklärte, dass<a href="https://www.domradio.de/themen/%C3%B6kumene/2019-01-11/kardinal-marx-kritisiert-begriff-christliches-abendland"> er das Konzept des christlichen Abendlandes ablehne, weil es „ausgrenzend“ sei</a>. (ts)<br />
<br />
Quelle: <a href="https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/">https://bundsanktmichael.org/2019/01/11/hugo-rahner-das-unsterbliche-erbe-des-abendlaendischen-rittertums/</a> <div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-90870065557964534062017-08-16T14:53:00.001+01:002017-08-16T14:53:37.747+01:002. Elternwallfahrt zu den Eltern der Allerseligsten Jungfrau MariaAm 15. August, dem Festtag der Aufnahme Mariens in den Himmel, unternahm die Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens nun schon zum zweiten Mal ihre Elternwallfahrt. Diese soll zu einer Tradition werden um das hl. Institut der Ehe und der Familie zu stärken. Sie führt uns von Annaberg nach Joachimsberg, zwei Stationen an der Via Sacra nach Mariazell. Die Eltern der Gottesmutter, Anna und Joachim, mögen Fürbitte einlegen für die in der heutigen Zeit von verschiedenen Seiten so bedrängten und bedrohten christlichen Familien.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUhWba_H-HaL2nQpnJutJnnIgi2AD4Pk2xqPmqN-jEi8Esk3zMuYLDY1qQzUaz_Y67F6MKciU_tLaUgQShEvyN45ZWWPcU5g9HaLi8h4fb_duZKGt401vxg2CiYwS5zKFkAgtS984jsi4/s1600/OdeM-Kraeuterweihe_15Aug17.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUhWba_H-HaL2nQpnJutJnnIgi2AD4Pk2xqPmqN-jEi8Esk3zMuYLDY1qQzUaz_Y67F6MKciU_tLaUgQShEvyN45ZWWPcU5g9HaLi8h4fb_duZKGt401vxg2CiYwS5zKFkAgtS984jsi4/s320/OdeM-Kraeuterweihe_15Aug17.jpg" width="240" /></a></div>
<br />
Don Robert Chlada, Gran Ceremoniere, und Hw. P. Thomas Achatz, Kaplan der Münchner Kommende und derzeit Gast in Wien, bei der traditionellen Kräuterweihe zu Mariä Himmelfahrt.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-47054961088778714902017-05-01T19:12:00.000+01:002017-05-01T22:49:30.219+01:00Plenaria 2017 in Wien<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlBPvyTxcbcLSJ30nuGPvj3mQ8yxbTasakC54kTEEHmX2KssD66Nov7-Ky8SdQg8jRY0ZOWw_P0qNUQJoA8dqOoEtyNH-nqd9RbeZuXtLVgoU-gXBqmigjr40ZcCP-y1rrnrxbZ1mlnOk/s1600/IMG_20170429_153230_BURST001_COVER.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlBPvyTxcbcLSJ30nuGPvj3mQ8yxbTasakC54kTEEHmX2KssD66Nov7-Ky8SdQg8jRY0ZOWw_P0qNUQJoA8dqOoEtyNH-nqd9RbeZuXtLVgoU-gXBqmigjr40ZcCP-y1rrnrxbZ1mlnOk/s320/IMG_20170429_153230_BURST001_COVER.jpg" width="317" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggMMBGquVU_Mig99Z9wdPN3KdE_2F-xskokn6Y2np0v46hl4c5Nuzvr2w12C1pzRMW_gdek6oDK_9thrc1MeAI75Mm87GOVLZH2Yao7y9X3TgrJlC6JQ959tI2Pumia9WH0PXTUj3mhHw/s1600/IMG_20170429_155858_BURST001_COVER.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="209" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggMMBGquVU_Mig99Z9wdPN3KdE_2F-xskokn6Y2np0v46hl4c5Nuzvr2w12C1pzRMW_gdek6oDK_9thrc1MeAI75Mm87GOVLZH2Yao7y9X3TgrJlC6JQ959tI2Pumia9WH0PXTUj3mhHw/s320/IMG_20170429_155858_BURST001_COVER.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNei_Jae_wQLRaCsxRNMcxm3J2xxuKR2f_GyWwBSkjeIeNdjWNUWDoTwMRGpS_-eRNMJx-60vVbrZEd7k115Ta8JogHGZ6lwbLQFrxUvh3PsL0IIQL-_dJQ8DmFf-ctpSe8Nr6jy8GGAI/s1600/IMG_20170430_155156_BURST004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="181" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNei_Jae_wQLRaCsxRNMcxm3J2xxuKR2f_GyWwBSkjeIeNdjWNUWDoTwMRGpS_-eRNMJx-60vVbrZEd7k115Ta8JogHGZ6lwbLQFrxUvh3PsL0IIQL-_dJQ8DmFf-ctpSe8Nr6jy8GGAI/s320/IMG_20170430_155156_BURST004.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT0wd5pEuSy4brbGtsXqTpqZuotqVvjxOcwpxGmbntvbx7lO2QKJ4W8nJqjiy7NSfhWtXs2X3kvxovRcGA7I7CWI46bKNajZkoFkiPNF96o549T2Ami2UZ2zOo2tKor5Zz4bKQkNPzo08/s1600/IMG_20170430_183951_BURST001_COVER.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="175" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT0wd5pEuSy4brbGtsXqTpqZuotqVvjxOcwpxGmbntvbx7lO2QKJ4W8nJqjiy7NSfhWtXs2X3kvxovRcGA7I7CWI46bKNajZkoFkiPNF96o549T2Ami2UZ2zOo2tKor5Zz4bKQkNPzo08/s320/IMG_20170430_183951_BURST001_COVER.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif_2LHSwyCyUBBneE-7tGR5-23D3No0pmpiDpKGgncml5EMFIhE8_12ykMeEF9F2AnwJNDUaPe3-aZB8t0MekhaDQtTuauHMxA3Vr5jTw7CX3_k7JbfQPYwEID4IIUYmoVe5kb2skHQuM/s1600/IMG_20170430_191518_BURST001_COVER.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif_2LHSwyCyUBBneE-7tGR5-23D3No0pmpiDpKGgncml5EMFIhE8_12ykMeEF9F2AnwJNDUaPe3-aZB8t0MekhaDQtTuauHMxA3Vr5jTw7CX3_k7JbfQPYwEID4IIUYmoVe5kb2skHQuM/s320/IMG_20170430_191518_BURST001_COVER.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0Z8FPTrko1hvZLTSS-vWRJecFVUfc8ntZwZ3yOvtzhWJjBnGKJoAVD81lUrfzr896JX4q87P_Dfo7Ehz1CFvoiJA6aFKARmEliA6npK1wZZ3HdvCIhU5kDkGljGrXqRuLiGzbZI9nsOs/s1600/IMG_20170430_205209_BURST001_COVER.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0Z8FPTrko1hvZLTSS-vWRJecFVUfc8ntZwZ3yOvtzhWJjBnGKJoAVD81lUrfzr896JX4q87P_Dfo7Ehz1CFvoiJA6aFKARmEliA6npK1wZZ3HdvCIhU5kDkGljGrXqRuLiGzbZI9nsOs/s320/IMG_20170430_205209_BURST001_COVER.jpg" width="184" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWn3bQNJwZw_wfvVNoFK9rcuf3EtKPv9l6dC_322DZzQ8Jb-tp4NJDCRKzc7-4wRfNrAS4dhW5lDcLHHd3kRf-_1PIL5lo7hrfYZ0nwJn_dsrHwTuohaifo5ISN4awWje9wc612v1tkn0/s1600/IMG_20170430_210455_BURST005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWn3bQNJwZw_wfvVNoFK9rcuf3EtKPv9l6dC_322DZzQ8Jb-tp4NJDCRKzc7-4wRfNrAS4dhW5lDcLHHd3kRf-_1PIL5lo7hrfYZ0nwJn_dsrHwTuohaifo5ISN4awWje9wc612v1tkn0/s320/IMG_20170430_210455_BURST005.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br /><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-59918304295986478952017-05-01T18:11:00.000+01:002017-05-01T19:04:26.028+01:00Kommentar auf Radio Vatikan von Msgr. Joachim Schroedel zum Papstbesuch in Kairo<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGXY59ST-3qp6bZzw5LO7UEVkdmmcmuFEAZfF35k6LlV-TgJ88zf458ID_aOC44pf4apIAzCJeXAnEzOz3Ji28QkYsmNGXLP9i5a-0ZuQaj9l3NTyXSP4wt3ikXioABsszmUs7MuHHYg0/s1600/OdeM_Msgr_Joachim_Schroedel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGXY59ST-3qp6bZzw5LO7UEVkdmmcmuFEAZfF35k6LlV-TgJ88zf458ID_aOC44pf4apIAzCJeXAnEzOz3Ji28QkYsmNGXLP9i5a-0ZuQaj9l3NTyXSP4wt3ikXioABsszmUs7MuHHYg0/s320/OdeM_Msgr_Joachim_Schroedel.jpg" width="320" /></a></div>
Der Pfarrer der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Kairo, Msgr. Joachim Schroedel, kommentiert auf Radio Vatikan die Reden, die Papst Franziskus in Kairo gehalten hat. Der Papstbesuch in Ägypten war auch der Grund, warum Msgr. Schroedel nicht bei der gleichzeitig mit dem Papstbesuch in Ägypten stattfindenden Plenaria der Compagnia di Santa Maria della Mercede in Wien sein konnte. Msgr. Schroedel bekleidet bei der Compagnia das Amt des Cappellano maggiore der Statthalterei für die Länder deutscher Zunge.<br />
<a href="http://de.radiovaticana.va/news/2017/04/30/%C3%A4gypten_%E2%80%9Efranziskus%E2%80%99_reden_in_kairo_waren_meilensteine%E2%80%9C/1309182">Msgr. Joachim Schroedel auf Radio Vatikan: Die Reden in Kairo waren Meilensteine</a><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-37304962888369641292015-05-09T22:31:00.001+01:002019-12-10T11:15:39.516+01:00Historischer Überblick und DokumenteDer Orden Unserer Lieben Frau vom Loskauf der Gefangenen, der Mercedarierorden, ital. Ordine di Santa Maria della Mercede, lat. Ordo Beatae Mariae Virginis de Mercede redemptionis captivorum O. de M., wurde im Jahre 1218 vom hl. Petrus Nolascus in Aragon gegründet. Der gesamte Mercedarierorden mit all seinen Zweigen (Priester, Ordensschwestern, Dritter Orden, Laiengemeinschaften, Compagnia di Santa Maria della Mercede bzw. Cavalieri della Mercede) bereitet sich daher auf das 800-jährige Ordensjubiläum im Jahre 2018 vor. Gerade wir Cavalieri della Mercede sind glücklich, dieses Jubiläum feiern zu können, wurde doch der Orden ursprünglich als Königlicher und Militärischer Hospitalorden gegründet, dem bis ins 14. Jahrhundert immer ein Laie vorstand. Ab dem 14. Jahrhundert war die Ordensleitung nur mehr Priestern vorbehalten. Dadurch kam es zum Zerwürfnis zwischen Mercedarierrittern und -priestern.<br />
Im Jahre 2002 errichtete der Generalmagister Fr. Mariano Labarca Araya die Compagnia di Santa Maria della Mercede (Cavalieri della Mercede) und setzte Dr. don Luigo Lo Vecchio als ihren Governatore ein. Seit 2002 ist also die Compagnia di Santa Maria della Mercede als Hospitalorden vom Loskauf der Gefangenen (Ordine Ospitaliero per la Redenzione degli schiavi) eine dem Mercedarierorden angegliederte und voll anerkannte Laiengemeinschaft, der auch Priester als Seelsorger angehören können.<br />
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBRfrPHlNYc9e4YbHYDCirW06_QdLEiqcNnGtfzHh0qq_bD7MeY1oCngPpo0KuHX4OXKwvIM-FztZs10Qn9p4lUvX1xcV0nHS349fvVSkUuJxZrKr4lV6JBi7OT3nJKeHzVqi-N7gLhh4/s1600/decreto-di-ricognoscimento.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBRfrPHlNYc9e4YbHYDCirW06_QdLEiqcNnGtfzHh0qq_bD7MeY1oCngPpo0KuHX4OXKwvIM-FztZs10Qn9p4lUvX1xcV0nHS349fvVSkUuJxZrKr4lV6JBi7OT3nJKeHzVqi-N7gLhh4/s320/decreto-di-ricognoscimento.jpg" width="208" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8000001907349px;"><span style="font-size: 12.8000001907349px;">Decreto di ricognoscimento - Anerkennungsdekret der Compagnia di Santa Maria della Mercede durch den Mercedarierorden</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR4cZ4OfQ-o__BHy2wKfZnFeYIAbPioXRfnv_okz5wZ3nLod72NcK1p_uv-bPef0DsBljnWGlQ1DPDePs42tAyeWBw0RKtrJkwDKoU4BW8W_9G3m_v-KsKPy-ii4y7dnrD8aCbvz3IIVg/s1600/La-Famiglia-Mercedaria.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR4cZ4OfQ-o__BHy2wKfZnFeYIAbPioXRfnv_okz5wZ3nLod72NcK1p_uv-bPef0DsBljnWGlQ1DPDePs42tAyeWBw0RKtrJkwDKoU4BW8W_9G3m_v-KsKPy-ii4y7dnrD8aCbvz3IIVg/s320/La-Famiglia-Mercedaria.jpg" width="232" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8000001907349px;">Darstellung der weltweiten "Mercedarischen Familie"</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Im Jahre 2005 wurde vom Governatore Dr. don Luigi Lo Vecchio, die Wiener Kommende der Cavalieri della Mercede errichtet. Ihre Gründungsmitglieder wurden vom damaligen Generalmagister des Mercedarierordens, Fr. Giovannino Tolu am 5. November 2005 feierlich eingekleidet. Die Kommende wurde gemäß dem Wunsche ihrer Gründungsmitglieder dem Seligen Markus von Aviano geweiht. Die ordnungsgemäße Gründung der Kommende wurde dem erzbischöflichen Ordinariat in Wien gemeldet und von diesem zur Kenntnis genommen.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Seither haben jedoch immer wieder schlecht Informierte, wie der damalige Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Erich Leitenberger, die Legitimität der Kommende und jene der Mercedarierritter angezweifelt. Das katholische Internet-Portal kath.net berichtete über diese Missverständnisse und stellte nach kurzen Nachforschungen - wie nicht anders zu erwarten war - eindeutig fest: <a href="http://kath.net/news/15909">Vatikan bestätigt: Mercedarierorden ist römisch-katholisch!</a> In der Stellungnahme des Vatikan gegenüber kath.net wurde auch ausdrücklich bestätigt, dass die Compagnia di Santa Maria della Mercede eine dem Mercedarierorden rechtmäßig angegliederte Laiengemeinschaft ist.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjakqP6d_j7zV4wG3tZ-1nEdMTSl2JeM_WcaMYK7q_rleeTB58YsGvKwg4_WsNMDOhDz2Aojd9wYOku9n5wjD8oultYYsSWViHO2dr2Q1z52mnwdrGHWNV29326JBIG5DJZf4YPj8dCGXc/s1600/annuario+pontificio+2014+001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="247" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjakqP6d_j7zV4wG3tZ-1nEdMTSl2JeM_WcaMYK7q_rleeTB58YsGvKwg4_WsNMDOhDz2Aojd9wYOku9n5wjD8oultYYsSWViHO2dr2Q1z52mnwdrGHWNV29326JBIG5DJZf4YPj8dCGXc/s320/annuario+pontificio+2014+001.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8000001907349px;">Der Mercedarierorden ist nördlich der Alpen kaum bekannt. Ein Blick in das päpstliche Jahrbuch schafft Klarheit über die Legitimität des 800-Jahre alten Ordens.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCz5BiAn3eAB9TT5po-bU8XAQXv4nwZBO0AKw-HoMF-_YAB4UCSiy9LmZERveypQkIt-DPJrpKilcwLdQ0v2M4L-9FV1tBjSht4ZRc0n_gorwSF0-tLWEhgNEjUuwR6MAgqKVmS-ZQyow/s1600/annuario+pontifico+2014+001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="269" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCz5BiAn3eAB9TT5po-bU8XAQXv4nwZBO0AKw-HoMF-_YAB4UCSiy9LmZERveypQkIt-DPJrpKilcwLdQ0v2M4L-9FV1tBjSht4ZRc0n_gorwSF0-tLWEhgNEjUuwR6MAgqKVmS-ZQyow/s320/annuario+pontifico+2014+001.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Siehe auch<br />
<a href="http://www.odemih.com/">http://www.odemih.com/</a> (Institutum Historicum Ordinis de Mercede)<br />
<a href="http://www.kathpedia.com/index.php?title=Mercedarier">http://www.kathpedia.com/index.php?title=Mercedarier</a><br />
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedarier">http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedarier</a></div>
<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-56908603846991446372015-03-01T20:20:00.004+01:002015-03-02T22:05:44.133+01:00Der hl. Serapion, der erste Märtyrer des Mercedarierordens, auf neuem Altarbild in der Karlskirche<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX6zrkV_-OyFYhjnZrT6Sf2dz7sF88GC6HXM3Q9CAYfUk51YY_u8B9jVRmXKRHeZM5SkHfL8SQXy4C3I5BmZIjfbmLv7ARW4vmSIx5RlCCIsGSOd93sMlWcPttaBfzi7QqZmsJ4g8yjuI/s1600/Agnes-v-B%C3%B6hmen_Serapion+003.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX6zrkV_-OyFYhjnZrT6Sf2dz7sF88GC6HXM3Q9CAYfUk51YY_u8B9jVRmXKRHeZM5SkHfL8SQXy4C3I5BmZIjfbmLv7ARW4vmSIx5RlCCIsGSOd93sMlWcPttaBfzi7QqZmsJ4g8yjuI/s1600/Agnes-v-B%C3%B6hmen_Serapion+003.jpg" height="320" width="214" /></a></div>
Am Sonntag, den 1. März, nach dem heiligen Amt um 11 Uhr, fand die Segnung des neuen Altarbildes in der frisch renovierten Agnes Kapelle in der Wiener Karlskirche durch S.E. Bischof<span style="font-family: inherit;"> <span style="text-align: center;">Frantisek Vaclav LOBKOWICZ OPraem</span> </span>statt. Das Bild zeigt die <a href="https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Agnes_von_Boehmen.htm">hl. Agnes von Böhmen</a>, den hl. Serapion, sowie einen Kreuzherren, mit dem Heiland in einer Pietaszene. Das etwa 2 mal 3 Meter große imposante Gemälde stammt von Clemens Maria Fuchs (<a href="http://www.clemensmariafuchs.com/">www.clemensmariafuchs.com</a>). Die heilige Agnes v. Böhmen hatte den Orden der Kreuzherren mit dem Roten Stern im Jahre 1233 in Prag gegründet. Seit 1738 obliegt die Seelsorge in der Wiener Karlskirche diesem Orden.<br />
<br />
Für uns Mercedarier ist dies ein Ereignis von besonderer Bedeutung. Nicht nur genießen wir seit vielen Jahren die Gastfreundschaft der Kreuzherren und halten unsere allmonatlichen Gebetstreffen in der Agneskapelle der Karlskirche ab, sondern ist auch die Darstellung des <a href="https://www.heiligenlexikon.de/BiographienS/Serapion.html">hl. Serapion</a>, des ersten Märtyrers unseres Ordens, nördlich der Alpen eine absolute Rarität. Der hl. Serapion lebte Anfang des 13. Jahrhunderts für geraume Zeit in Wien, zur selben Zeit als sich auch die hl. Agnes in Wien aufhielt. Später ging der junge Serapion nach Spanien, wo er den <a href="https://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Petrus_Nolaskus.htm">hl. Petrus Nolascus</a> kennenlernte und in dessen damals noch jungen Mercedarierorden eintrat. Im Jahre 1240 erlitt der hl. Serapion den Märtyrertod, als er sich in Nordafrika im Austausch für christliche Sklaven in die Gefangenschaft der muslimischen Mauren begab.<br />
<br />
Die Angehörigen der Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens (Compagnia di Santa Maria della Mercede) nahmen auf Einladung des Kreuzherrenordens im Ordensgewand an der Bildsegnung teil.<br />
<br />
Hier die Bildbeschreibung durch den Meister selbst:<br />
<br />
<div style="background-color: white; color: #666666; font-family: Helvetica, Arial, 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15.3599996566772px; margin-bottom: 1em; margin-top: 1em;">
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">Saint Agnes of Bohemia. Altarpiece by Clemens
Maria Fuchs:<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">Size: 3 m X 2 m<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">Technique: oil on panel<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">I completed this painting after five weeks of work, a
week and a half ago. I painted this altarpiece for the Chapel of Saint Agnes in
the magnificent church of St. Charles Borromeo in Vienna. It was inaugurated
yesterday by his Excellency Msgr. Frantisek Václav Lobkowicz, Bishop of
Ostrau-Troppau. The painting was commissioned by Father Martin, provincial of
the Order of the Holy Cross with the Red Star for the province of Vienna St.
Karl Borromeus.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">Saint Agnes is depicted on top placing, one of her
hands on the head of Christ and the other on His arm. She's wearing the habit
of the Order of St. Clare of Assisi.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">On the right you see the figure of Saint Serapion, a
member of the Mercedarian Order and martyr, carrying Christ. Christ is depicted
in the center of the group in a type of Pietá pose. While a priest of the
Order of the Cross with the Red Star is shown kneeling and carrying Christ by His
legs.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">The composition is similar to a Pietá. Through Christ’s
life and death, He set the example for us to follow. Through Christ's life and
death and His sacrifice, Saints such as St. Agnes and St. Serapion were
inspired to follow Him.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">St. Agnes, through her life of penance, prayer and her
undying service to the poor, sick and dying, she sacrificed her life at the
Bohemian court of luxury and power for a life of poverty, prayer, penance and
serving the poor and the sick.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">St. Serapion follows Christ through his heroic acts of
freeing slaves from captivity in Muslim countries and his brutal martyrdom in
Algiers.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">Both Saints took up their crosses according to their calling
and followed Christ to sainthood.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">The kneeling figure represents the Order of the Holy
Cross with the Red Star, the foundation of St. Agnes and her spiritual and
physical remnants.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">All the three figures surrounding the Body of Christ,
place their hearts on a particular part of Christ's body. Since in eastern
Christian symbolism, the heart is the see of the soul. Christ, through His life
and death, touched these saints' hearts and souls.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">The chapel of St. Agnes is also devoted to the regular
adoration of the Blessed Sacrament. That's why the Body of Christ is at the
centre of the composition – a little like a monstrance.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">For me it was important that the figures have deep
spiritual union, whether by physical sense of touch or a spiritual sense that I
wanted to convey through the intensity in the eyes.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">This painting should portrait the charisma of those
saints, but should also inspire the viewer to prayer.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">This painting is dedicated to St. Agnes, St. Serapion,
and to the work and sacrifice they offered but also to all the people who were
supportive in a spiritual, moral and physical manner. I want to thank the
parish priest of Karlskirche, Father Martin, and the Mercedarierkommende
Wien Marco d'Aviano for giving me the opportunity to create this painting
for one of the most beautiful churches in the world. I want to thank all my
family and friends, who supported me morally and spiritually, and the great
models that posed for the figures of this painting.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">I am deeply honored to have served the Church in this
way and I hope that soon I'll have another opportunity to do so.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">This painting is an act of my faith and an offering to
God and His Church!<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">At the centre of the theme of this altar piece is
Faith, Hope and Love.<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">Many Thanks to God and to all my friends and family
for your support and inspiration!<o:p></o:p></span></div>
<div style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; line-height: 15.35pt; margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-family: Helvetica, sans-serif;">God bless you!<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
</div>
<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-47622507800906332142014-12-13T21:32:00.001+01:002014-12-13T21:32:55.559+01:00Alljährliche Erneuerung der Weihe an die Unbefleckte Empfängnis"Ich bin die Unbefleckte Empfängnis". So hat die Muttergottes der kleinen Bernadette Soubirous am 25. März 1858 bei ihrer Erscheinung in Lourdes auf die Frage geantwortet, wer sie sei. Damit hat der Himmel auf diesem Wege das vier Jahre zuvor von Papst Pius IX. verkündete Dogma bestätigt, wonach die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein <b>einzigartiges Gnadengeschenk</b> und Vorrecht des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, rein von jedem Makel der Erbschuld bewahrt wurde.<br />
<br />
Wir Mercedarier sind als marianische Ordensgemeinschaft der Muttergottes auf besondere Weise verbunden. Die Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens erneuert daher jedes Jahr ihre Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens in der Oktav des Hochfestes von Mariä Empfängnis, so auch heuer wieder, diesmal in der Tullner Minoritenkirche.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5-1n3PAiDIu-5b17h0LBY8uLyjfw99Q06pB_F7jQU_Zuv4kLsxGMDnagyyKjEw-QKl6r56JxccQisjn5KafGDpOqf6BLCv0bym63HoLL9FnuDChnbAGRZ7frCK3YDkU-ywX7r3jwSRuw/s1600/immaculataweihe_dez2014.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5-1n3PAiDIu-5b17h0LBY8uLyjfw99Q06pB_F7jQU_Zuv4kLsxGMDnagyyKjEw-QKl6r56JxccQisjn5KafGDpOqf6BLCv0bym63HoLL9FnuDChnbAGRZ7frCK3YDkU-ywX7r3jwSRuw/s1600/immaculataweihe_dez2014.jpg" /></a></div>
<br /><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-58304545259660668002014-06-30T07:52:00.004+01:002014-06-30T07:52:31.081+01:00DomineDomine, adiutor meus, et redemptor meus.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-73641033701846690222013-11-18T22:57:00.001+01:002013-11-18T22:57:44.813+01:00Im Lichte der Geschichte<br />
Im Jahr 2015 werden wir das 10. Jubiläum unserer Kommende feiern; im Jahre 2018 das 800jährige Bestehen unseres Ordens. Im Jahre 2007 behauptete der damalige Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Erich Leitenberger, öffentlich, dass es sich bei der Wiener Kommende der Mercedarierritter (<i>Compagnia di Santa Maria della Mercede</i> oder <i>Cavalieri della Mercede</i>) um einen "falschen Mercedarierorden" handle. So musste die Ordenskongregation im Vatikan auf Nachfrage von kath.net die Feststellung treffen, dass der Mercedarierorden päpstlich anerkannt ist und dass die Ritter des Mercedarierordens ein ordentlicher Laienzweig des Ordens sind. Weiters wird bestätigt, dass die Errichtung der Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens durch den Mercedarierorden der Erzdiözese Wien ordentlich gemeldet wurde und dass der Erhalt dieser Meldung durch die Erzdiözese Wien bestätigt wurde:<br />
<br />
<span style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12px;"><i>Der Mercedarier-Orden ist definitiv römisch-katholisch. Das hat der Vatikan am Montag in einer Stellungnahme gegenüber KATH.NET nach einer Anfrage ausdrücklich bestätigt. In einer KATH.NET vorliegenden schriftlichen Stellungnahme der vatikanische Ordenskongregation vom 31. Januar 2007 heißt es wörtlich: „Wie auch aus dem Päpstlichen Jahrbuch ersichtlich ist, wurden die Mercedarier 1218 als Orden gegründet und 1235 approbiert als Ordo B. Mariae Virginis de Mercede. Seit 1960 zählen die Mercedarier zu den Bettelorden. Gegenwärtig ist P. Tolu Giovanno der Großmeister dieses Ordens. Das Generalat befindet sich in Rom. Dem Orden ist ein privater Laienverein angeschlossen, die Compagnia di Santa Maria della Mercede.“</i></span><br />
<span style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12px;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12px;"><i>Der ursprüngliche Anlass für die Diskussion um den Mercedarier-Orden waren die FPÖ-interne Streitigkeiten zwischen H. C. Strache und Ewald Stadler sowie in die Öffentlichkeit gelangte Fotos. Auf einem der Fotos ist Ewald Stadler im Ordensgewand bei einer Veranstaltung des Mercedarier-Orden zu sehen. Für Erich Leitenberger, Pressesprecher der Erzdiözese Wien und Chefredakteur der "kathpress", handelte es sich bei dem im Internet präsentierten Orden um einen "falschen Mercedarier-Orden", der "mit der katholischen Kirche sicher nichts zu tun hat". Der Orden sei „illegal“. Leitenberger behauptete weiters, dass es in Österreich seit 1782 keinen „Mercedarier“-Orden mehr gäbe und dass die „Mercedarier“ außerdem kein Ritterorden seien. "Es gibt eine Fülle von selbstgegründeten Ritterorden, die nicht kirchlich anerkannt sind. Es gibt leider zu jedem katholischen Orden eine illegale Zweitausgabe, so auch bei den Maltesern oder Grabesrittern“, meinte Leitenberger, der diesen Fall als eine „Sache der "Lefebvre-Anhänger“ einstufte.</i></span><br />
<span style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12px;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="font-size: 12px;"><i>Der Mercedarier-Orden kritisierte daraufhin die Aussagen von Leitenberger und betonte, dass seine Behauptungen "jeder Grundlage" entbehren. "Die Mitglieder der Wiener Mercedarierkommende wurden in Rom vom Generalmagister (Generaloberen) des Mercedarierordens, P. Giovannino Tolu, in die dem Orden angegliederte Laiengemeinschaft "Compagnia di S. Maria della Mercede" aufgenommen und haben die Erzdiözese Wien davon in Kenntnis gesetzt. Das Erzbischöfliche Ordinariat bestätigte den Erhalt dieser Mitteilung."</i></span></span><br />
<br />
<a href="http://kath.net/news/15909">http://kath.net/news/15909</a><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-24717684645750321002013-11-14T16:02:00.002+01:002013-11-14T16:02:23.096+01:00Gran Consilio, 9. November 2013Am 9. November dieses Jahres fand in Turin, in der Basilica di Superga, eine Versammlung des Großrates (Gran Consilio) der Ritter des Mercedarierordens statt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5DielIjYGMOmDwiU4knSjbyLKrx9KIg-Po9Kb7IGE-PIzH_5zb4SNblEs_8NLaEaG-WmG3inFdJEZQkzfTUbvdU_v5KPNpobS9QDn1yxRZozT3vH18cocL4FdcgWBSvd1D-IIY0pgc-g/s1600/Gran+Consilio+NOV2013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5DielIjYGMOmDwiU4knSjbyLKrx9KIg-Po9Kb7IGE-PIzH_5zb4SNblEs_8NLaEaG-WmG3inFdJEZQkzfTUbvdU_v5KPNpobS9QDn1yxRZozT3vH18cocL4FdcgWBSvd1D-IIY0pgc-g/s320/Gran+Consilio+NOV2013.jpg" width="320" /></a></div>
<br /><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-61328548324687980082013-10-11T21:50:00.002+01:002013-10-11T22:31:25.963+01:00Geschichte des Mercedarierordens auf dem YouTube-Kanal der OrdensDie US-Provinz des Mercedarierordens hat unter folgendem Link eine umfangreiche Videosammlung in ihrem YouTube-Channel zur Verfügung gestellt:<br />
<a href="http://www.youtube.com/user/Mercedarian">http://www.youtube.com/user/Mercedarian</a><br />
<br />
Im folgenden Interview spricht Fr. Joseph Eddy O. de M. über die Geschichte unseres Ordens und erwähnt auch, dass wir ursprünglich 1218 als "military order", also als militärischer bzw. Ritterorden gegründet wurden, bevor wir im frühen 17. Jh. ein Mendikanten- also Bettelorden wurden. (ab Min. 05:20)<br />
Die Langform des Ordensnamens auf Englisch lautet Order of the Blessed Virgin Mary of Mercy for the Redemption of Captive Christians, die Kurzform: Order of Mercy oder nur Mercedarians.<br />
Interessant ist auch was Fr. Joseph über den Wappenschild (vier rote Längsstreifen auf goldenem Grund, also das Wappen von Aragon, darüber das weiße Kreuz der Kathedrale von Barcelona, beides gekrönt von der aragonesischen Königskrone) sagt: Durch das Wappen des Königs genossen die Mercedarier einen gewissen Schutz, wenn sie sich im (muslimischen) Feindesland aufhielten, um Gefangene und Sklaven freizukaufen. Ein Angriff auf sie wäre als Kriegserklärung gegen die Krone von Aragon gewertet worden.<br />
<a href="http://www.youtube.com/watch?v=YBRlG2V1BUA&feature=c4-overview&list=UU30QOm8veLxO9wx9IV9R_SQ"><iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/YBRlG2V1BUA?list=UU30QOm8veLxO9wx9IV9R_SQ" width="560"></iframe></a><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-88909821707148010952013-10-06T15:49:00.001+01:002013-10-06T15:49:49.227+01:00Feier des Patroziniums des MercedarierordensWie jedes Jahr beging die Wiener Kommende der Mercedarierritter die Feier des Patroziniums des Mercedarierordens, den Festtag Unserer Lieben Frau vom Loskauf der Gefangenen, nach dem alten liturgischen Kalender am 24. September mit einer Mitternachtsmette (0 Uhr). Ein Abend mit (Stunden-)Gebet und Einkehr fand in Feier des hl. Messopfers seinen Abschluss. Die Wiener Mercedarier leben nicht in klösterlicher Gemeinschaft sondern stehen, als Angehörige des Laienzweig des Ordens, in der Arbeits-und Berufswelt, sind vielfach Familienväter oder -mütter. Anlässe wie die feierliche Begehung des Patroziniums oder andere Einkehrtage sind Gelegenheit, sich im Gebet mit dem klösterlichen Zweig des Ordens zu vereinen und gemeinsam für die weltweit verfolgten Christen zu beten. In diesem Zusammenhang ist auch die (oft versteckt und schleichend voranschreitende) strukturelle Verfolgung des Christentums im ehedem christlichen Abendland zu erwähnen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEYPopGXAmoTp-pSy55C853RQIl6o8rjlBUsLacZq-A7lqIQVgGH4VF3kpUSACm0Ry0a1PULpQ_1IU6V4QrNQQbURCqFU-7yXHbVEXsu-Xdpe2ccIqsZjJRz7kXGnPxmW_cl66S2AO6TY/s1600/24-sept-13_BMVdeMercede.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEYPopGXAmoTp-pSy55C853RQIl6o8rjlBUsLacZq-A7lqIQVgGH4VF3kpUSACm0Ry0a1PULpQ_1IU6V4QrNQQbURCqFU-7yXHbVEXsu-Xdpe2ccIqsZjJRz7kXGnPxmW_cl66S2AO6TY/s1600/24-sept-13_BMVdeMercede.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<br /><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-40433232979256242212013-09-02T13:51:00.002+01:002013-09-02T13:56:13.086+01:00Die "alte Messe" in der KarlskircheNach der Sommerpause, ab 2. September, gibt es in der <a href="http://www.karlskirche.at/">Wiener Karlskirche</a> wieder jeden ersten Montag im Monat jeweils um 19.00 Uhr eine heilige Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus. Die organisatorische Leitung liegt bei der <a href="http://una-voce-austria.at/">Una Voce Österreich</a>. Mitglieder unserer Kommende unterstützen in der Organisation, leisten Altardienst und sind für die <a href="http://www.romanchlada.com/">musikalische Gestaltung</a> verantwortlich.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5tBwXF74wWzOFj-hE9HcaS_JnRQ5M2qCFMdWQcI8M81DPoRxv8spItyIh-MUVETMoXT3EjKsi_55UG7WHzRpNTY-Vg9vDWcl36UsqiGlx0nRPpFyulMtbryrxNJkT0jLAis3B8dIRDdg/s1600/karlskirche.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5tBwXF74wWzOFj-hE9HcaS_JnRQ5M2qCFMdWQcI8M81DPoRxv8spItyIh-MUVETMoXT3EjKsi_55UG7WHzRpNTY-Vg9vDWcl36UsqiGlx0nRPpFyulMtbryrxNJkT0jLAis3B8dIRDdg/s320/karlskirche.jpg" /></a><br />
<br />
St. Karl Borromäus<br />
Kreuzherrengasse 1<br />
1040 Wien<br />
<br />
S. Stephanus, Confessor<br />
<b>2. September</b> 2013
19:00 - St. Karl, Wien IV<br />
Choralamt in der Karlskirche<br />
es singt die Schola Medicea<br />
Orgel: Roman Chlada<br />
<br />
B. M. V. de Rosario<br />
<b>7. Oktober</b> 2013
19:00 - St. Karl, Wien IV<br />
Choralamt in der Karlskirche<br />
es singt die Schola Medicea<br />
Orgel: Roman Chlada<br />
<br />
S. Carolus Borromaeus, Confessor & Episcopus<br />
<b>4. November</b> 2013
19:00 - St. Karl, Wien IV<br />
Bischofs-Hochamt in der Karlskirche<br />
musikalische Leitung und Orgel: Roman Chlada<br />
<br />
S. Bibiana, Virgo & Martyr<br />
<b>2. Dezember</b> 2013
19:00 - St. Karl, Wien IV<br />
Choralamt in der Karlskirche<br />
es singt die Schola Medicea<br />
Orgel: Roman Chlada
<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-48083597473862605582013-08-25T21:47:00.002+01:002013-08-25T21:47:27.168+01:00Festtag des sel. Markus von AvianoWie jedes Jahr beging die Wiener Kommende der Mercedarierritter am 13. August den Festtag ihres Kommendenpatrons, des sel. Markus von Aviano, mit einer feierlichen heiligen Messe und einer Andacht am Grabe des seligen Kapuzinerpaters in der Wiener Kapuzinerkirche am Neuen Markt. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0gPfS9QZDg7zBwta_ddW2V5Twqs9MVG9ryPtEz7Ux72m5rbIj1qt1L5MWnjkV2D9n8nJ0Fh_kgSzJviPFQkkulAI7e17DJltNfeMdlsQzJit9u9ICGI688kZYr3Aw6uWkfjEu3t1ovHM/s1600/2013-08-13+19.28.02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0gPfS9QZDg7zBwta_ddW2V5Twqs9MVG9ryPtEz7Ux72m5rbIj1qt1L5MWnjkV2D9n8nJ0Fh_kgSzJviPFQkkulAI7e17DJltNfeMdlsQzJit9u9ICGI688kZYr3Aw6uWkfjEu3t1ovHM/s320/2013-08-13+19.28.02.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLe03IT-W7np7a32ee2Y6rbKSSOwfnChXBNyXYSuL6IYok5Oue716p8b0Fb7awu8W7ZUuvJPnCJ62fR8SQ3yoQW6YySpXLIPIugVal68cj18asUtLGGMrvazQ3TmTiwU5zLqzeS3pYWXI/s1600/2013-08-13+19.30.13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLe03IT-W7np7a32ee2Y6rbKSSOwfnChXBNyXYSuL6IYok5Oue716p8b0Fb7awu8W7ZUuvJPnCJ62fR8SQ3yoQW6YySpXLIPIugVal68cj18asUtLGGMrvazQ3TmTiwU5zLqzeS3pYWXI/s320/2013-08-13+19.30.13.jpg" /></a></div> Zum Abschluss wurde vom Kaplan unserer Kommende, Pater Florian Grafl, FSSP, jedem der anwesenden Angehörigen und Freunde der Kommende der Einzelsegen mit der heiligen Reliquie des sel. Markus erteilt.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-15099037623064574592011-12-17T20:12:00.004+01:002011-12-17T20:34:02.480+01:00Erneuerung der Immakulata-Weihe<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMnE1jSoFbazGuDv2CP8QcR_4OhcvgQcYhyr0hJAbF7un8WlC3JtdsJhtIUiJAxddqOiGtNGFfkjP4sOfm8-rlnutsMvm0EdGR34jQkH7uwUUN6_j6RH9DbWXQyaKhd8wEiSPETeSymrM/s1600/mercedarier10Dez2011+%25281%2529.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMnE1jSoFbazGuDv2CP8QcR_4OhcvgQcYhyr0hJAbF7un8WlC3JtdsJhtIUiJAxddqOiGtNGFfkjP4sOfm8-rlnutsMvm0EdGR34jQkH7uwUUN6_j6RH9DbWXQyaKhd8wEiSPETeSymrM/s320/mercedarier10Dez2011+%25281%2529.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5687182300644367554" /></a><br />Die Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens hat bei ihrem alljährlichen Einkehrtag in der Oktav von Mariä Empfängnis ihre Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens erneuert.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn5ps4Q_9MUqAoNXWFy8NLhBt90SaIzER9q3Tdso3ow_TBhmBMksTI3VW7RLuK1TlhpsJ8F2LJXqe215nCjPbPXQT0k_CJy8FJrD5Q5MfQDDGi3BtZ4ziV0IIM4hZRjWndgFl9zMUhK7k/s1600/mercedarier10Dez2011+%25282%2529.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn5ps4Q_9MUqAoNXWFy8NLhBt90SaIzER9q3Tdso3ow_TBhmBMksTI3VW7RLuK1TlhpsJ8F2LJXqe215nCjPbPXQT0k_CJy8FJrD5Q5MfQDDGi3BtZ4ziV0IIM4hZRjWndgFl9zMUhK7k/s320/mercedarier10Dez2011+%25282%2529.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5687182424168189794" /></a><br />Die Weiheerneuerung fand in der Loretto-Kapelle des Schlosses Walpersdorf statt.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-27004131145601331492011-09-24T19:43:00.015+01:002011-09-25T09:28:50.313+01:0024. September, Patroziniumsfest des MercedarierordensAuch dieses Jahr hat die Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens ihr Ordenspatrozinium, das Fest <span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Maria vom Loskauf der Gefangenen</span>, feierlich begangen. Die Schlosskapelle sowie die wunderbare Lorettokapelle des Schlosses Walpersdorf bei Herzogenburg in Niederösterreich boten dafür den gewohnt adequaten Rahmen. Nach dem Kapitel, an dem nur die investierten Angehörigen der Kommende teilnehmen, stand der Einkehrtag wie immer auch Gästen offen. Nach der hl. Messe um 11:30 warteten die Petrus-Claver-Schwestern, die ja das Exerzitienhaus auf Schloss Walpersdorf führen, wie gewohnt mit einem hervorragend guten, dem hohen Feiertag würdigen Mittagsmahl auf. Am Nachmittag wurde mit einem geistlichen Vortrag unseres Konventualpriors, P. Florian Grafl FSSP, fortgesetzt. Hw. P. Grafl sprach über die Sieben Schmerzen Mariens und setzte diese in den Kontext der Erlösung. Am Ende dieses gnadenreichen Tages stand die feierliche Vesper mit Sakramentsandacht und die abschließende Lauretanische Litanei in der Lorettokapelle.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL7TvAWD77x0ZbbCOBmO4Owqbzy-0WZdW_yESjzqKn0DITZYoJWtiH8rsLngbpRN1ykuPBQILQ0GixuyEFutAm4p0k45j9fCy8hEUkbCEKDi7bhX-GA4wEhHT6mnP9hEmd3D4yKCLIcf4/s1600/P_Grafl_geistl_Vortrag_web.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL7TvAWD77x0ZbbCOBmO4Owqbzy-0WZdW_yESjzqKn0DITZYoJWtiH8rsLngbpRN1ykuPBQILQ0GixuyEFutAm4p0k45j9fCy8hEUkbCEKDi7bhX-GA4wEhHT6mnP9hEmd3D4yKCLIcf4/s320/P_Grafl_geistl_Vortrag_web.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5656005412228622018" border="0" /></a><br /><div style="text-align: center;"><span style="font-size:85%;">P. Florian Grafl FSSP, der Konventualprior der Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens, hielt einen geistlichen Vortrag über die Sieben Schmerzen Mariens.</span><br /></div><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-28220118142079977902011-07-05T18:07:00.004+01:002011-07-05T18:34:55.017+01:00Das 3-Säulen-Programm: Gebet, Gebet, GebetAls der Mercedarierorden im Jahre 2005 seine Wiener Ritterkommende "zum Seligen Marco d'Aviano" ins Leben gerufen hat, hat ihr Komtur, der damalige Volksanwalt, Abg.z.NR Mag. Ewald Stadler, eine eindeutige Losung vorgegeben. Auf drei Säulen sollte das Leben und die Arbeit der Kommende beruhen: Die erste Säule sollte das Gebet sein, die zweite sollte das Gebet sein, und die dritte sollte das Gebet sein. Die Wiener Mercedarierritter sind also in erster Linie eine Gebetsgemeinschaft, die sich in fester Verbundenheit mit der Ordensleitung und dem Heiligen Vater in Rom weiß.<br /><br />Dankbar können wir im nunmehr siebenten Jahr unseres Bestehens sagen, dass das regelmäßige gemeinsame Gebet zu einem fixen und unverzichtbaren Bestandteil unseres Gemeinschaftslebens geworden ist. Zunächst an wechselnden Orten, seit Frühjahr 2011 aber in der Wiener Karlskirche, treffen sich die Angehörigen und Freunde der Wiener Mercedarierkommende zur gemeinsamen Feier des heiligen Messopfers. Im Anschluss an die heilige Messe beten wir in der Agneskapelle der Karlskirche die Vesper des Marienoffiziums und die Lauretanische Litanei.<br /><br />Für die feierliche musikalische Umrahmung der Gottesdienst sorgt unser Mitbruder Cav. Roman Chlada, der sich mit seinen Ensembles der Pflege der alten Kirchenmusik verschrieben hat. Mehr Informationen finden Sie auf seiner Website <a href="http://www.romanchlada.com/">http://www.romanchlada.com/</a><br /><br />Die nächsten Termine in der Karlskirche sind:<br /><br /><span style="font-weight: bold;">S. Laurentius Iustinianus</span> <p><span style="font-weight: bold;">5. viiii. 2011</span><br />19:00 - St. Karl, Wien iiii</p> <p>Choralamt in der Karlskirche</p> <p>es singt die <em>Schola Medicea</em><br />Orgel: Roman Chlada</p><br /><span style="font-weight: bold;">S. Franciscus Borgia </span> <p><span style="font-weight: bold;">10. x. 2011</span><br />19:00 - St. Karl, Wien iiii<br /><em><br /></em>Choralamt in der Karlskirche<br /><br />es singt die <em>Schola Medicea</em><br />Orgel: Roman Chlada</p><p><span style="font-weight: bold;">Requiem</span> </p><p><span style="font-weight: bold;">7. xi. 2011</span><br />19:00 - St. Karl, Wien iiii</p> <p>5-Herren-Amt in der Karlskirche</p> <p>gesungen wird die <em>Missa pro defunctis</em> <em>a 6 vocibus </em>von Tomas Luis de Victoria (Madrid 1605)<br />musikalische Leitung und Orgel: Roman Chlada</p><p style="font-weight: bold;">Feria in Adventu </p><p><span style="font-weight: bold;">5. xii. 2011</span><br />19:00 - St. Karl, Wien iiii</p> <p>Choralamt in der Karlskirche</p> <p>es singt die <em>Schola Medicea</em><br />Orgel: Roman Chlada</p><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-16262895415224918882010-12-24T12:20:00.004+01:002010-12-24T12:27:53.362+01:00Weihnachten im Koran<div class="ecxSection1"> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" ><span style="font-style: italic;">Kommentar von Cav. Dr. Christoph Heger, Mercedarierkommende St. Albertus Magnus zu Köln</span><br /></span></span></p><p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" ><br /></span></span></p><p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Liebe Freunde,</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Zum bevorstehenden Weihnachtsfest soll einmal ein friedlicher, ein weihnachtlicher Ton angeschlagen werden. Natürlich nicht in dem Sinne, <span class="ecxSpellE">daß</span> man sich jetzt um des lieben Friedens willen über die im Bezug auf westliches Demokratiesystem latent verfassungsfeindlichen Seiten des Islams belügen dürfte! Vielmehr in dem Sinne, <span class="ecxSpellE">daß</span> verschüttete christliche Fundamente dieser Religion einmal in den Blick kommen sollen.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Betrachten Sie dazu die Sure 97 des Korans. <span style="font-variant: small-caps;">Rudi</span> <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Paret</span></span>, zu Lebzeiten oft als Nestor der deutschen Arabistik bezeichnet, hat eine Übersetzung des Korans vorgelegt, die philologische Treue und Genauigkeit mit der Absicht verbinden will, den Koran im traditionellen islamischen Verständnis zu übersetzen. Da aber mindestens ein Fünftel des Korans als <i style=""><span style="font-style: italic;">arabischer</span></i> Text unverständlich ist, geht das vielfach nur, indem <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Paret</span></span> erklärende Zusätze einschiebt, die nicht vom arabischen Text gedeckt sind, auf Zweifelhaftes in Kommentaren hinweist und, wo es gar nicht anders geht, das arabische Wort in Klammern hinzufügt. Die Sure 97 übersetzt er so:</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 4pt; text-align: center;" align="center"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Sure 97</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 4pt; text-align: center;" align="center"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Die Bestimmung</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt; text-align: center;" align="center"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >1 Wir haben ihn (d.h. den Koran) in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >2 Aber wie kannst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist?</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >3 Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >4 Die Engel und der Geist kommen in ihr mit der Erlaubnis ihres Herrn hinab, lauter Logos(wesen).</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 6pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >5 Sie ist (voller) Heil (und Segen), bis die Morgenröte sichtbar wird (wörtlich: aufgeht).</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span class="ecxSpellE"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style="font-variant: small-caps;font-family:Arial;font-size:10pt;" >Paret</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" > folgt also dem verbreiteten islamischen Verständnis, <span class="ecxSpellE">daß</span> in der hier gefeierten Nacht der Koran „<span class="ecxSpellE">herabgesandt</span>“ worden sei – obwohl doch andererseits die islamische Ursprungslegende behauptet, <span class="ecxSpellE">daß</span> der Koran stückweise, über mehr als zwei Jahrzehnte verteilt „auf den Propheten herabgekommen“ sei.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Nun hat jedoch schon der bedeutende britische Koranforscher und </span></span>-<span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >übersetzer <span style="font-variant: small-caps;">Richard</span> <span style="font-variant: small-caps;">Bell</span> (1876-1952) die Vermutung ausgesprochen, <span class="ecxSpellE">daß</span> Sure 97 in irgendeiner Weise mit einem christlichen Text über die Nacht der Geburt <span style="font-variant: small-caps;">Jesu</span> <span style="font-variant: small-caps;">Christi</span> in Verbindung steht. Der genialische Orientalist, Altertumsforscher und Theologe </span></span><span style="font-variant: small-caps;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Günter</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" > <span style="font-variant: small-caps;">Lüling</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" > (* 1928) konnte in seinem Buch „Über den <span class="ecxSpellE">Ur-Qur’an</span>“, Erlangen 1974, mit textkritischen Methoden zeigen, <span class="ecxSpellE">daß</span> Sure 97 selber ein strophischer (christlicher) Hymnus auf die Geburt des Erlösers ist. <span style="font-variant: small-caps;">Christoph</span> <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Luxenberg</span></span>, Autor von „Die <span class="ecxSpellE">syro-aramäische</span> Lesart des Koran. Ein Beitrag zur Entzifferung der Koransprache“, Berlin 2000, bestätigte das mit der Aufdeckung des <span class="ecxSpellE">syro-aramäischen</span> Substrats bislang nicht verstandener Textteile. Er schlug folgende Übersetzung vor:</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 4pt; text-align: center;" align="center"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Sure 97</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 4pt; text-align: center;" align="center"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Die Schicksalsbestimmung (des Geburtssterns)</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt; text-align: center;" align="center"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >1. Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (des Geburtssterns) herabkommen lassen.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >2. Was weißt du, was die Nacht der Schicksalsbestimmung ist?</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >3. Die Nacht (= die <span class="ecxSpellE">Nokturn</span>) der Schicksalsbestimmung ist gnadenreicher als tausend Vigilien.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 3pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >4. Die Engel, vom Geiste (begleitet), bringen darin mit Erlaubnis ihres Herrn allerlei Hymnen herab.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 6pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >5. Friede ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >und vermutete, <span class="ecxSpellE">daß</span> Sure 97 als Einleitung zu einer Weihnachtsliturgie der christlichen Araber gedient habe.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span class="ecxSpellE"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style="font-variant: small-caps;font-family:Arial;font-size:10pt;" >Luxenberg</span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >s</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" > philologische Beweisführung, darunter eine gewisse Bestätigung aus der islamischen Traditionsliteratur, ist hier nachzulesen: </span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" ><a href="http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2003/imp030103.html" target="_blank">http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2003/imp030103.html</a></span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Was allen drei Gelehrten, <span style="font-variant: small-caps;">Richard Bell</span>, </span></span><span style="font-variant: small-caps;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Günter</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" > <span style="font-variant: small-caps;">Lüling</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" > und <span style="font-variant: small-caps;">Christoph</span> <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Luxenberg</span></span>, nicht bekannt war, holte <span style="font-variant: small-caps;">Michael</span> <span style="font-variant: small-caps;">Marx</span>, der Leiter der Arbeitsstelle Corpus <span class="ecxSpellE">Coranicum</span> der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, aus der Vergessenheit hervor: Schon die christlichen Araber (oder allgemeiner: Orientalen) des Mittelalters <span class="ecxSpellE">wußten</span>, <span class="ecxSpellE">daß</span> Sure 97 ursprünglich von Weihnachten spricht. Das beweist eindeutig die <span class="ecxSpellE">sogenannte</span> „christliche <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span>-Legende</span>“, also die christliche Fassung der berühmten Legende vom Mönch <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span></span>. Von dieser Legende gibt es nämlich zwei Versionen: </span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 6pt; margin-left: 34pt; text-indent: -17pt;"><span style=";font-family:Wingdings;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Wingdings;font-size:10pt;" ><span style="">§<span style=";font-family:Times New Roman;font-size:78%;" ><span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span></span></span></span><span dir="LTR"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >In der islamischen begegnet <span style="font-variant: small-caps;">Mohammed</span> in seiner Jugend dem Einsiedler <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span></span>, als er mit einer <span class="ecxSpellE">mekkanischen</span> Karawane nach Syrien reist, die an der Klause des Mönchs Rast einlegt. Der Einsiedler, der in den heiligen Schriften kundig ist, kann <span style="font-variant: small-caps;">Mohammed</span> anhand eines Mals an dessen Rücken (Siegel des Propheten) identifizieren als den künftigen Propheten, der auch in der Bibel angekündigt sei. </span></span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 6pt; margin-left: 34pt; text-indent: -17pt;"><span style=";font-family:Wingdings;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Wingdings;font-size:10pt;" ><span style="">§<span style=";font-family:Times New Roman;font-size:78%;" ><span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span></span></span></span><span dir="LTR"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >In der christlichen Fassung will der <span class="ecxSpellE">nestorianische</span> Mönch <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span></span> unter den Arabern das Christentum verbreiten, begegnet <span style="font-variant: small-caps;">Mohammed</span> und wird dessen Lehrer. Nachts unterrichtet er <span style="font-variant: small-caps;">Mohammed</span>, der am Tage den <span class="ecxSpellE">Mekkanern</span> <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span>s</span> Lehre als göttliche Offenbarung verkündigt (vgl. Sure 16, Vers 103).</span></span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Der jüdische Gelehrte und spätere Politiker der Zionistischen Weltorganisation <span style="font-variant: small-caps;">Richard</span> <span style="font-variant: small-caps;">Gottheil</span> (1862-1936) hat die christliche <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span>-Legende</span> in den Jahren 1898 bis 1903 in der <i style=""><span style="font-style: italic;">Zeitschrift für Assyriologie und verwandte Gebiete</span></i> veröffentlicht. In der (englischen Übersetzung von Gottheil dieser) Legende spricht der – <span style="font-variant: small-caps;">Mohammed</span> lehrende – Mönch <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span></span> von sich selbst:</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 6pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" lang="EN-GB" >»I wrote also. "I have caused it to come down in the night <i style=""><span style="font-style: italic;">al-<span class="ecxSpellE">qadr</span></span></i>. What tells thee what is the night <i style=""><span style="font-style: italic;">al-<span class="ecxSpellE">qadr</span></span></i>? The night <i style=""><span style="font-style: italic;">al-<span class="ecxSpellE">qadr</span></span></i> is better than a thousand months. In it the angels and the spirit came down according to the <span class="ecxSpellE">comrnand</span> of their master. Everything is peace in it until the dawn will have arrived." I mean by this the great and holy night, in which the angels came down and announced to the shepherds the birth of our master the Redeemer in </span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" lang="EN-GB" >Bethlehem<span class="ecxGramE">.</span></span></span><span class="ecxGramE"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" lang="EN-GB" >«</span></span></span><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" lang="EN-GB" ></span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" lang="EN-GB" >Also</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-right: 0cm; margin-bottom: 6pt; margin-left: 1cm;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >»Ich schrieb auch: "Ich habe es herabkommen lassen in der Nacht <span class="ecxSpellE"><i style=""><span style="font-style: italic;">al-qadr</span></i></span>. Was sagt dir ist die Nacht <span class="ecxSpellE"><i style=""><span style="font-style: italic;">al-qadr</span></i></span>? Die Nacht <span class="ecxSpellE"><i style=""><span style="font-style: italic;">al-qadr</span></i></span> ist besser als tausend Monate. In ihr kommen die Engel und der Geist herab gemäß dem Befehl ihres Meisters. Alles ist Friede in ihm, bis die Morgendämmerung kommt." <b style=""><span style="font-weight: bold;">Ich meine damit die große und heilige Nacht, in der die Engel herabstiegen und den Hirten die Geburt unseres Herrn, des Erlösers in Bethlehem verkündeten<span class="ecxGramE">.<span style="font-weight: normal;">«</span></span></span></b></span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Mehr dazu findet sich hier: <a href="http://www.christoph-heger.de/Textkritik_am_Koran.html" target="_blank">http://www.christoph-heger.de/Textkritik_am_Koran.html</a> </span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Was auch immer an der christlichen <span class="ecxSpellE"><span style="font-variant: small-caps;">Bahira</span>-Legende</span> wahr ist oder nicht – sie zeigt: Christliche Orientalen <span class="ecxSpellE">wußten</span> schon vor Jahrhunderten, <span class="ecxSpellE">daß</span> Sure 97 ursprünglich ein christlicher Text war.</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >In diesem Sinne allerseits gesegnete Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2011!</span></span></p> <p class="ecxMsoNormal" style="margin-bottom: 6pt;"><span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style=";font-family:Arial;font-size:10pt;" >Ihr Christoph Heger</span></span></p> </div><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-59429392083875636112010-12-12T16:03:00.004+01:002010-12-12T20:40:04.749+01:00Wiener Kommende weiht sich der ImmaculataDie Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens hat sich an ihrem Jahresabschlusskapitel am 11. Dezember 2011 feierlich dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht.<br /><br />Man darf ruhig glauben, dass auch die Vorsehung ein bisschen mithalf, dass dieser bedeutende Schritt in der Entwicklung des geistlichen Lebens unserer Kommende, nach zweimaliger Terminverschiebung, ausgerechnet an einem Monatselften stattfinden durfte. An einem Elften, und zwar am 11. Februar 1858, erschien in Lourdes die Muttergottes der kleinen Bernadette. Ihre wichtigste Botschaft:<span style="font-style: italic;"> Ich bin die Unbefleckte Empfängnis.</span> Damit hatte die allerseligste Jungfrau selbst das am 8. Dezember 1854 von Papst Pius IX. in der Bulle "Ineffabilis Deus" (Der unbegreifliche Gott) verkündete Dogma von der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter bestätigt.<br /><br />An diesem 11. Dezember 2011 nun hat der Komtur vom sel. Markus von Aviano, Abg. z. NR Mag. Ewald Stadler, in einem feierlichen Weiheakt, der vom Konventualprior, dem Hw. Herrn P. Florian Grafl FSSP geleitet wurde, die Wiener Kommende und alle ihre Angehörigen der ohne Erbünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria geweiht.<br /><br /><span style="font-style: italic;">Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren</span>, hat die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria in Fatima gesagt. Es gäbe keinen besseren Platz für die Ritter Unserer Lieben Frau vom Loskauf der Gefangenen, als am Unbefleckten Herzen ihrer Dienstherrin.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-77596604804766685762010-11-30T19:16:00.005+01:002010-11-30T19:34:37.556+01:00Verhalten von Katholiken in der PolitikDer Komtur der Wiener Mercedarierkommende, Abg. z. NR Mag. Ewald Stadler, nimmt seine Verantwortung als Katholik und Oberer einer katholischen Laiengemeinschaft wahr und bezieht in seiner politischen Funktion als Abgeordneter zum Nationalrat zu brisanten Themen im Sinne der Kirche und im Sinne des klaren Menschenverstandes Stellung.<br /><br />Klarstellungen bezüglich der beleidigenden Aussagen des türkischen Botschafters Kadri Ecvet Tezcan:<br /><object width="560" height="340"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/j0BOKGDSo7o?fs=1&hl=de_DE&color1=0x5d1719&color2=0xcd311b"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/j0BOKGDSo7o?fs=1&hl=de_DE&color1=0x5d1719&color2=0xcd311b" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="560" height="340"></embed></object><br /><br />Verteidigungsrede gegen die Angriffe auf die Kirche im Zuge der Missbrauchsdebatte:<br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/ESPd5perifQ?fs=1&hl=de_DE&color1=0x5d1719&color2=0xcd311b"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/ESPd5perifQ?fs=1&hl=de_DE&color1=0x5d1719&color2=0xcd311b" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br /><br /><br />Lehrmäßige Note der Glaubenskongregation zu einigen Fragen über den Einsatz und das Verhalten der Katholiken im politischen Leben zitiert nach <a href="http://www.kath.net/detail.php?id=4197">kath.net</a> :<p> <span style="font-style: italic;">Die Kongregation für die Glaubenslehre hält es nach Anhören des Päpstlichen Rates für die Laien für angemessen, die vorliegende Note zu einigen Fragen über den Einsatz und das Verhalten der Katholiken im politischen Leben zu veröffentlichen. Die Note richtet sich an die Bischöfe der katholischen Kirche und in besonderer Weise an die katholischen Politiker sowie an alle gläubigen Laien, die zur Teilnahme am öffentlichen und politischen Leben in den demokratischen Gesellschaften berufen sind. </span></p><p style="font-style: italic;"> I. Eine beständige Lehre </p><p style="font-style: italic;"> 1. Der Einsatz des Christen in der Welt hat in der 2000-jährigen Geschichte verschiedene Ausdrucksweisen und Wege gefunden. Einer davon ist die aktive Teilnahme in der Politik. Die Christen, so schrieb ein kirchlicher Schriftsteller der ersten Jahrhunderte, "nehmen am öffentlichen Leben teil wie Bürger". Die Kirche verehrt unter ihren Heiligen zahlreiche Männer und Frauen, die Gott durch ihren großzügigen Einsatz in politischen Ämtern und in Regierungsverantwortung gedient haben. Unter ihnen ist der heilige Thomas Morus, der zum Patron der Regierenden und der Politiker ausgerufen wurde und der bis zum Martyrium "von der unantastbaren Würde des Gewissens" Zeugnis abzulegen wusste. Obgleich er verschiedenen Formen von psychologischem Druck ausgesetzt war, wies er jeglichen Kompromiss zurück. Ohne die "beständige Treue zur Autorität und zu den rechtmäßigen Institutionen" aufzugeben, die ihn auszeichnete, bestätigte er mit seinem Leben und mit seinem Tod, dass sich "der Mensch nicht von Gott und die Politik nicht von der Moral trennen kann". </p><p style="font-style: italic;"> Die gegenwärtigen demokratischen Gesellschaften, in denen lobenswerterweise alle an der Gestaltung des Gemeinwesens in einem Klima wahrer Freiheit teilhaben, fordern neue und weitgehendere Formen der Beteiligung der Bürger - Christen wie Nichtchristen - am öffentlichen Leben. In der Tat können alle durch ihre Stimme zur Wahl der Gesetzgeber und der Regierung und, auch auf andere Weisen, zur Bildung der politischen Einstellungen und der gesetzlichen Entscheidungen beitragen, die ihrer Ansicht nach am besten dem Gemeinwohl dienen. Das Leben in einem demokratischen System könnte sich nicht gut entfalten ohne die aktive, verantwortliche und großzügige Beteiligung aller, "wenn auch in verschiedenartigen, komplementären Formen, Ebenen, Aufgaben und Verantwortungen". </p><p style="font-style: italic;"> Indem die gläubigen Laien - "geführt vom christlichen Gewissen" und im Einklang mit den damit übereinstimmenden Werten - die allgemeinen politischen Pflichten erfüllen, üben sie auch die ihnen eigene Aufgabe aus, die zeitliche Ordnung christlich zu beseelen. Dabei haben sie das Wesen und die legitime Autonomie der zeitlichen Ordnung zu respektieren und mit den anderen Bürgern gemäß ihrer spezifischen Kompetenz und in eigener Verantwortung zusammenzuarbeiten. In Folge dieser grundlegenden Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils "können die Laien nicht darauf verzichten, sich in die 'Politik' einzuschalten, das heißt in die vielfältigen und verschiedenen Initiativen auf wirtschaftlicher, sozialer, gesetzgebender, verwaltungsmäßiger und kultureller Ebene, die der organischen und institutionellen Förderung des Gemeinwohls dienen". Dies beinhaltet die Förderung und Verteidigung von Gütern wie öffentliche Ordnung und Frieden, Freiheit und Gleichheit, Achtung des menschlichen Lebens und der Umwelt, Gerechtigkeit, Solidarität, usw.</p><p style="font-style: italic;"> Die vorliegende Note beansprucht nicht, die gesamte Lehre der Kirche zu diesem Thema vorzulegen, die in ihren wesentlichen Linien im Katechismus der Katholischen Kirche zusammengefasst ist. Sie möchte nur einige dem christlichen Gewissen eigene Prinzipien in Erinnerung rufen, die den sozialen und politischen Einsatz der Katholiken in den demokratischen Gesellschaften inspirieren". Bei den sich oft überstürzenden Ereignissen der letzten Zeit traten nämlich zweideutige Auffassungen und bedenkliche Positionen zu Tage, so dass eine Klärung wichtiger Aspekte und Dimensionen dieses Themas angebracht erscheint. </p><p style="font-style: italic;"> II. Einige Kernpunkte in der gegenwärtigen kulturellen und politischen Debatte </p><p style="font-style: italic;"> 2. Die Gesellschaft befindet sich heute in einem komplexen kulturellen Prozess, der das Ende eines Zeitabschnittes und die Unsicherheit über die neue am Horizont stehende Epoche anzeigt. Die großen Errungenschaften, die offenkundig sind, fordern dazu heraus, den Weg zu überdenken, den die Menschheit im Fortschritt und in der Aneignung von menschlicheren Lebensbedingungen gegangen ist. Die wachsende Verantwortung gegenüber den Entwicklungsländern ist gewiss ein Zeichen, von großer Bedeutung, an dem die wachsende Sensibilität für das Gemeinwohl deutlich wird. Daneben dürfen aber nicht die großen Gefahren verschwiegen werden, auf die einige Geistesströmungen die Gesetzgebungen und infolgedessen das Verhalten der kommenden Generationen hinlenken möchten. </p><p style="font-style: italic;"> Heute kann man einen gewissen kulturellen Pluralismus feststellen, der mit der Theorie und Verteidigung des ethischen Pluralismus deutliche Zeichen an sich trägt, die den Verfall und die Auflösung der Vernunft und der Prinzipien des natürlichen Sittengesetzes anzeigen. In Folge dieser Tendenz ist es leider nicht unüblich, dass in öffentlichen Erklärungen behauptet wird, der ethische Pluralismus sei die Bedingung für die Demokratie. So kommt es, dass die Bürger einerseits für ihre eigenen moralischen Entscheidungen die totale Autonomie einfordern und die Gesetzgeber andererseits meinen, diese Entscheidungsfreiheit zu respektieren, wenn sie Gesetze beschließen, die von den Prinzipien der natürlichen Ethik absehen und kulturellen oder moralischen Einstellungen nachgeben, die mehr oder weniger in Mode sind, als ob alle möglichen Auffassungen über das Leben den gleichen Wert hätten. Zugleich wird mit irrtümlicher Berufung auf den Wert der Toleranz von einem guten Teil der Bürger - auch von den Katholiken - gefordert, darauf zu verzichten, am sozialen und politischen Leben der eigenen Länder gemäß der Auffassung über die Person und das Gemeinwohl mitzuwirken, die sie als menschlich wahr und gerecht ansehen und die sie durch die legitimen Mittel umsetzen möchten, welche die demokratische Rechtsordnung allen Mitgliedern der politischen Gemeinschaft in gleicher Weise zur Verfügung stellt. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt hinreichend, dass jene Bürger Recht haben, die die relativistische These für vollkommen falsch halten, nach der es keine moralische Norm gibt, die in der Natur des Menschseins selbst wurzelt und der jede Auffassung vom Menschen, vom Gemeinwohl. und vom Staat zu unterwerfen ist. </p><p style="font-style: italic;"> 3. Diese relativistische Auffassung des Pluralismus hat nichts gemein mit der legitimen Freiheit der katholischen Bürger, unter den politischen Meinungen, die mit dem Glauben und dem natürlichen Sittengesetz vereinbar sind, jene auszuwählen, die gemäß dem eigenen Urteil den Erfordernissen des Gemeinwohls besser gerecht wird. Die politische Freiheit gründet mitnichten in der relativistischen Idee, gemäß der alle Auffassungen über das Wohl des Menschen dieselbe Wahrheit und denselben Wert besitzen, sondern in dem Umstand, dass die politischen Aktivitäten von Fall zu Fall auf die ganz konkrete Verwirklichung des menschlichen und sozialen Wohles hinzielen, und zwar in einem genau umschriebenen geschichtlichen, geographischen, ökonomischen, technologischen und kulturellen Zusammenhang. Von der konkreten Verwirklichung und den verschiedenen Umständen hängen im Allgemeinen die unterschiedlichen Einstellungen und Lösungen ab, die allerdings moralisch annehmbar sein müssen. Es ist nicht Aufgabe der Kirche, konkrete Lösungen - oder gar ausschließliche Lösungen - für zeitliche Fragen zu entwickeln, die Gott dem freien und verantwortlichen Urteil eines jeden überlassen hat. Es ist freilich Recht und Pflicht der Kirche, moralische Urteile über zeitliche Angelegenheiten zu fällen, wenn dies vom Glauben und vom Sittengesetz gefordert ist. Der Christ ist gehalten, "berechtigte Meinungsverschiedenheiten in Fragen der Ordnung irdischer Dinge" anzuerkennen. Zugleich ist er gerufen, sich von einer Auffassung des Pluralismus im Sinn eines moralischen Relativismus zu distanzieren, die für das demokratische Leben selbst schädlich ist. Dieses braucht wahre und solide Fundamente, das heißt ethische Prinzipien, die auf Grund ihrer Natur und ihrer Rolle als Grundlage des sozialen Lebens nicht "verhandelbar" sind. </p><p style="font-style: italic;"> Auf der Ebene der konkreten politischen Auseinandersetzung muss man beachten, dass einige Entscheidungen in sozialen Fragen kontingenten Charakter haben, dass moralisch oft unterschiedliche konkrete Strategien möglich sind, um denselben Grundwert zu verwirklichen oder zu garantieren, dass einige politische Grundprinzipien auf verschiedene Weise interpretiert werden können und dass ein guter Teil der politischen Fragestellungen komplexer Natur sind. Dies erklärt, weshalb es im Allgemeinen mehrere Parteien gibt, in denen die Katholiken aktiv mitarbeiten können, um - insbesondere durch die parlamentarische Vertretung - ihr Recht und ihre Pflicht beim Aufbau der Gesellschaft ihres Landes auszuüben. Diese offenkundige Feststellung darf allerdings nicht verwechselt werden mit einem unterschiedslosen Pluralismus in der Wahl der moralischen Prinzipien und Grundwerte, auf die Bezug genommen wird. Die legitime Vielfalt der zeitlichen Optionen lässt den Mutterboden unversehrt, aus dem der Einsatz der Katholiken in der Politik kommt, und dieser bezieht sich direkt auf die christliche Moral- und Soziallehre. Mit dieser Lehre müssen sich die katholischen Laien immer auseinandersetzen, um Sicherheit darüber zu haben, dass ihre eigene Mitwirkung am politischen Leben von einer kohärenten Verantwortung für die zeitlichen Dinge geprägt ist. </p><p style="font-style: italic;"> Die Kirche ist sich bewusst, dass der Weg der Demokratie einerseits die direkte Mitwirkung der Bürger an den politischen Entscheidungen am besten zum Ausdruck bringt, andererseits aber nur in dem Maß möglich ist, in dem er ein richtiges Verständnis über die Person zur Grundlage hat. Der Einsatz der Katholiken kann bezüglich dieses Prinzips keinem Kompromiss nachgeben, denn sonst würden das Zeugnis des christlichen Glaubens in der Welt und die innere Einheit und Kohärenz der Gläubigen selbst aufgegeben. Die demokratische Struktur, .auf die sich der moderne Staat aufbaut, wäre ziemlich schwach, wenn sie nicht die zentrale Bedeutung der Person zu ihrem Fundament machen würde. Es ist in der Tat die Achtung vor der Person, die die demokratische Teilnahme ermöglicht. Das Zweite Vatikanische Konzil lehrt; dass "der Schutz der Personenrechte die notwendige Bedingung dafür ist, dass die Bürger einzeln oder im Verbund am Leben und an der Leitung -des Staates tätig Anteil nehmen können". </p><br /><p style="font-style: italic;"> 4. Davon ausgehend gibt es ein komplexes Netz von aktuellen Problemen, die nicht mit den Fragestellungen vergangener Jahrhunderte verglichen werden können. Wissenschaftliche Errungenschaften haben es nämlich ermöglicht, Ziele zu erreichen, die das Gewissen der Menschen erschüttern und die Lösungen verlangen, welche die ethischen Prinzipien in kohärenter und vollständiger Weise respektieren. Ohne die Folgen für das Leben und die Zukunft der Völker in der Formung der Kultur und der sozialen Verhaltensweisen zu beachten, gibt es in der Gesetzgebung Versuche, die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens zu zerbrechen. In dieser schwierigen Lage haben die Katholiken das Recht und die Pflicht einzugreifen, um den tiefsten Sinn des Lebens und die Verantwortung, die alle dafür besitzen, in Erinnerung zu rufen. In Kontinuität der beständigen Lehre der Kirche hat Johannes Paul II. mehrmals unterstrichen, dass jene, die direkt in den gesetzgebenden Versammlungen tätig sind, die "klare Verpflichtung" haben, sich jedem Gesetz zu widersetzen, das ein Angriff auf das menschliche Leben ist. Für sie, wie für jeden Katholiken, ist es nicht erlaubt, sich an einer Meinungskampagne für solche Gesetze zu beteiligen oder sie mit der eigenen Stimme zu unterstützen. Das hindert nicht daran - wie Johannes Paul Il. in der Enzyklika Evangelium vitae für den Fall lehrte, in dem eine vollständige Abwendung oder Aufhebung eines bereits geltenden oder zur Abstimmung gestellten Abtreibungsgesetzes nicht möglich wäre -, "dass es einem Abgeordneten, dessen persönlicher absoluter Widerstand gegen die Abtreibung klargestellt und allen bekannt wäre, ... gestattet sein könnte, Gesetzesvorschläge zu unterstützen, die die Schadensbegrenzung eines solchen Gesetzes zum Ziel haben und die negativen Auswirkungen auf das Gebiet der Kultur und der öffentlichen Moral vermindern". </p><p style="font-style: italic;"> In diesem Zusammenhang muss hinzugefügt werden, dass das gut gebildete christliche Gewissen niemandem gestattet, mit der eigenen Stimme die Umsetzung eines politischen Programms zu unterstützen, in dem die grundlegenden Inhalte des Glaubens und der Moral durch alternative oder diesen Inhalten widersprechende Vorschläge umgestoßen werden. Weil der Glaube eine untrennbare Einheit bildet, ist es nicht möglich, auch nur einen seiner Inhalte herauszulösen, ohne der ganzen katholischen Lehre zu schaden. Der politische Einsatz für einen isolierten Aspekt der Soziallehre der Kirche würde der Verantwortung für das Gemeinwohl nicht gerecht. Auch darf der Katholik nicht meinen, anderen die christliche Verpflichtung überlassen zu können, die ihm durch das Evangelium Jesu Christi zukommt, damit die Wahrheit über den Menschen und die Welt verkündet und verwirklicht werde. </p><p style="font-style: italic;"> Wenn die politische Tätigkeit mit moralischen Prinzipien konfrontiert wird, die keine Abweichungen, Ausnahmen oder Kompromisse irgendwelcher Art zulassen, dann ist der Einsatz der Katholiken deutlicher sichtbar und mit größerer Verantwortung verbunden. Geht es um diese grundlegenden, unaufgebbaren ethischen Forderungen, müssen die Gläubigen wissen, dass der Kern der moralischen Ordnung auf dem Spiel steht, der das Gesamtwohl der Person betrifft. Dies ist der Fall bei den zivilen Gesetzen im Bereich der Abtreibung und der Euthanasie (nicht zu verwechseln mit dem Verzicht auf therapeutischen Übereifer, der - auch moralisch - erlaubt ist), die das vorrangige Recht des Menschen auf Leben von seiner Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende schützen müssen. In gleicher Weise ist an die Pflicht zu erinnern, die Rechte des menschlichen Embryos zu achten und zu verteidigen. In analoger Weise muss der Schutz und die Förderung der Familie gewährleistet werden, die auf der monogamen Ehe zwischen Personen verschiedenen Geschlechts gründet und die in ihrer Einheit und Stabilität gegenüber den modernen Gesetzen über die Ehescheidung zu schützen ist. Andere Formen des Zusammenlebens können der Familie in keiner Weise rechtlich gleichgestellt werden noch als solche eine gesetzliche Anerkennung erhalten. Auch die Freiheit der Eltern in der Erziehung ihrer eigenen Kinder ist ein unaufgebbares Recht, das zudem von den internationalen Erklärungen der Menschenrechte anerkannt ist. In gleicher Weise muss an den sozialen Schutz der Minderjährigen und an die Befreiung der Opfer von den modernen Formen der Sklaverei (zum Beispiel der Droge oder der Ausnützung durch die Prostitution) gedacht werden. Nicht fehlen darf in dieser Aufzählung das Recht auf Religionsfreiheit sowie die Entwicklung einer Wirtschaftsordnung, die im Dienst der Person und des Gemeinwohls steht und die soziale Gerechtigkeit und die Prinzipien der menschlichen Solidarität und der Subsidiarität beachtet, gemäß denen "die Rechte aller Personen, Familien und gesellschaftlichen Gruppen und deren Ausübung anerkannt werden sollen". Schließlich ist unter diesen Beispielen das große Thema des Friedens zu nennen. Eine irenische und ideologische Sichtweise neigt manchmal dazu, den Wert des Friedens zu säkularisieren, während man sich in anderen Fällen mit einem zusammenfassenden ethischen Urteil begnügt und die Komplexität der in Frage stehenden Ursachen vergisst. Der Friede ist immer "das Werk der Gerechtigkeit und die Wirkung der Liebe". Er verlangt, dass Gewalt und Terrorismus radikal und absolut zurückgewiesen werden. Er fordert den beständigen und wachsamen Einsatz jener, die in der Politik Verantwortung tragen. </p><p style="font-style: italic;"> III. Prinzipien der katholischen Lehre über Laizität und Pluralismus </p><p style="font-style: italic;"> 5. In Anbetracht dieser Problemkreise kann man zwar mit Recht daran denken, unterschiedliche Vorgangsweisen anzuwenden, die verschiedene Sensibilitäten und Kulturen widerspiegeln. Es ist jedoch keinem Gläubigen gestattet, sich auf das Prinzip des Pluralismus und der Autonomie der Laien in der Politik zu berufen, um Lösungen zu begünstigen, die den Schutz der grundlegenden ethischen Forderungen für das Gemeinwohl der Gesellschaft kompromittieren oder schwächen. Es handelt sich dabei nicht um "konfessionelle Werte", denn diese ethischen Forderungen wurzeln im menschlichen Wesen und gehören zum natürlichen Sittengesetz. Wer sie verteidigt, muss sich nicht unbedingt zum christlichen Glauben bekennen, auch wenn die Lehre der Kirche diese Forderungen immer und überall als selbstlosen Dienst an der Wahrheit über den Menschen und das Gemeinwohl bekräftigt und verteidigt. Andererseits kann man nicht leugnen, dass die Politik auch auf Prinzipien Bezug nehmen muss, die einen absoluten Eigenwert haben, weil sie der Würde der Person und dem wahren menschlichen Fortschritt dienen. </p><p style="font-style: italic;"> 6. Der häufige Verweis auf die "Laizität", die den politischen Einsatz der Katholiken lenken müsse, bedarf einer Klärung, die nicht nur terminologischer Natur ist. Die gewissenhafte Förderung des Gemeinwohls der politischen Gesellschaft hat nichts mit "Konfessionalismus" oder religiöser Intoleranz zu tun. Für die katholische Morallehre ist die Laizität, verstanden als Autonomie der zivilen und politischen Sphäre gegenüber der religiösen und kirchlichen - aber nicht gegenüber der moralischen Sphäre -, ein von der Kirche akzeptierter und anerkannter Wert, der zu den Errungenschaften der Zivilisation gehört. Johannes Paul II. hat mehrere Male vor den Gefahren gewarnt, die dann entstehen, wenn die religiöse und die politische Sphäre miteinander verwechselt werden. "Sehr delikat sind die Situationen, in denen eine spezifisch religiöse Norm Gesetz des Staates wird oder zu werden droht, ohne dass man gebührend zwischen den Kompetenzen der Religion und jenen der politischen Gesellschaft unterscheidet. Die Identifikation des religiösen Gesetzes mit dem Zivilgesetz kann in der Tat die Religionsfreiheit unterdrücken und auch andere unveräußerliche Menschenrechte einschränken oder beseitigen". Alle Gläubigen sind sich sehr bewusst, dass die spezifisch religiösen Akte (Bekenntnis des Glaubens, Teilnahme an den Gottesdiensten und den Sakramenten, theologische Lehren, wechselseitige Kommunikation zwischen den religiösen Amtsträgern und den Gläubigen, usw.) außerhalb der Kompetenzen des Staates bleiben, der sich in diese nicht einmischen darf noch sie in irgendeiner Weise vorschreiben oder verhindern kann, mit Ausnahme begründeter Forderungen der öffentlichen Ordnung. Die Anerkennung der zivilen und politischen Rechte und die Gewährung der öffentlichen Dienste dürfen nicht von den religiösen Überzeugungen oder Leistungen der Bürger abhängig gemacht werden. </p><p style="font-style: italic;"> Eine ganz andere Frage ist das Recht und die Pflicht der Katholiken, wie auch aller anderen Bürger, aufrichtig die Wahrheit zu suchen und die moralischen Wahrheiten über das gesellschaftliche Leben, die Gerechtigkeit, die Freiheit, die Ehrfurcht vor dem Leben und die anderen Rechte der Person mit legitimen Mitteln zu fördern und zu verteidigen. Die Tatsache, dass einige dieser Wahrheiten auch von der Kirche gelehrt werden, mindert nicht die bürgerliche Berechtigung und die "Laizität" des Einsatzes derer, die sich darin wiederfinden, und zwar unabhängig davon, welche Rolle die rationale Suche und die vom Glauben kommende Bestätigung bei der Anerkennung dieser Wahrheiten durch den einzelnen Bürger gespielt haben. "Laizität" bedeutet nämlich in erster Linie Respekt vor jenen Wahrheiten, die der natürlichen Erkenntnis von dem in der Gesellschaft lebenden Menschen entspringen, auch wenn diese Wahrheiten zugleich von einer bestimmten Religion gelehrt werden, weil es nur eine Wahrheit gibt. Es wäre ein Irrtum, die richtige Autonomie, die sich die Katholiken in der Politik zu eigen machen müssen, mit der Forderung nach einem Prinzip zu verwechseln, das von der Moral- und Soziallehre der Kirche absieht. </p><p style="font-style: italic;"> Mit seinen Verlautbarungen in diesem Bereich will das Lehramt der Kirche weder politische Macht ausüben noch die freie Meinungsäußerung der Katholiken über kontingente Fragen einschränken. Es beabsichtigt jedoch - entsprechend der ihm eigenen Aufgabe -, das Gewissen der Gläubigen zu unterweisen und zu erleuchten, und zwar vor allem jener, die sich im politischen Leben einsetzen, damit ihr Handeln immer der umfassenden Förderung der Person und des Gemeinwohls dient. Die Soziallehre der Kirche stellt keine Einmischung in die Regierung der einzelnen Länder dar. Aber sie beinhaltet für die gläubigen Laien gewiss eine moralische Verpflichtung zu einem kohärenten Leben, die ihrem Gewissen innewohnt, welches einzig und unteilbar ist. "Sie können keine Parallelexistenz führen: auf der einen Seite das 'spirituelle' Leben mit seinen Werten und Forderungen und auf der anderen Seite das 'welthafte' Leben, das heißt das Familienleben, das Leben in der Arbeit, in den sozialen Beziehungen, im politischen Engagement und in der Kultur. Die Rebe, die im Weinstock Christi verwurzelt ist, trägt in allen Bereichen ihres Wirkens und Lebens Früchte. Alle Lebensbereiche der Laien sind im Plan Gottes inbegriffen. Er will, dass sie der geschichtliche Ort der Offenbarung und Verwirklichung der Liebe Jesu Christi zur Ehre des Vaters und im Dienst der Brüder und Schwestern werden. Jedes Tun, jede Situation, jede konkrete Verpflichtung - wie zum Beispiel die Kompetenz und die Solidarität in der Arbeit, die Liebe und Hingabe in der Familie und in der Erziehung der Kinder, der soziale und politische Dienst, das Künden der Wahrheit auf dem Gebiet der Kultur - bieten hervorragende Gelegenheiten für einen ständigen Vollzug von Glaube, Hoffnung und Liebe". Wenn die Christen politisch in Übereinstimmung mit dem eigenen Gewissen leben und handeln, sind sie nicht Auffassungen ausgeliefert, die dem politischen Einsatz fremd sind, und betreiben auch nicht eine Form von Konfessionalismus. Vielmehr leisten sie auf diese Weise ihren stimmigen Beitrag, damit durch die Politik eine soziale Ordnung entsteht, die gerechter ist und mehr der Würde des Menschen entspricht. </p><p style="font-style: italic;"> In den demokratischen Gesellschaften werden alle Vorschläge frei diskutiert und geprüft. Wer im Namen des Respekts vor dem persönlichen Gewissen in der moralischen Verpflichtung der Christen, mit dem eigenen Gewissen kohärent zu sein, ein Zeichen sehen möchte, diese politisch zu disqualifizieren und ihnen die Berechtigung abzusprechen, in der Politik entsprechend ihren eigenen Überzeugungen bezüglich des Gemeinwohls zu handeln, würde einem intoleranten Laizismus verfallen. Diese Einstellung leugnet nicht nur jede politische und kulturelle Relevanz der christlichen Religion, sondern auch die Möglichkeit einer natürlichen Ethik. So würde der Weg zu einer moralischen Anarchie eröffnet, der mit keiner Form eines legitimen Pluralismus gleichgesetzt werden könnte. Die Herrschaft des Stärkeren über den Schwachen wäre die offenkundige Folge dieser Einstellung. Die Marginalisierung des Christentums würde darüber hinaus nicht den zukünftigen Entwurf einer Gesellschaft und die Eintracht unter den Völkern fördern, sondern die geistigen und kulturellen Grundlagen der Zivilisation selbst bedrohen. </p><p style="font-style: italic;"> IV. Erwägungen über Teilaspekte </p><p style="font-style: italic;"> 7. In jüngerer Zeit ist es gelegentlich vorgekommen, dass - auch innerhalb einiger Vereinigungen und Organisationen katholischer Prägung - Positionen zu Gunsten politischer Kräfte und Bewegungen vertreten wurden, die in grundlegenden ethischen Fragen von der Moral- und Soziallehre der Kirche abweichen. Solche Einstellungen und Verhaltensweisen widersprechen grundlegenden Prinzipien des christlichen Gewissens und sind nicht mit der Zugehörigkeit zu Vereinigungen und Organisationen vereinbar, die sich katholisch nennen. In analoger Weise ist zu sagen, dass einige katholische Zeitschriften in gewissen Ländern die Leser bei politischen Wahlen in zweideutiger und unangemessener Weise orientiert, irrige Auffassungen über den. Sinn der Autonomie der Katholiken in der Politik verbreitet und die oben erwähnten Prinzipien nicht in Betracht gezogen haben. </p><p style="font-style: italic;"> Der Glaube an Jesus Christus, der sich selbst "der Weg und die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6) genannt hat, verlangt von den Christen, dass sie mit vermehrtem Einsatz den Aufbau einer Kultur vorantreiben, die, ausgerichtet am Evangelium, den Reichtum der Werte und Inhalte der katholischen Tradition neu darlegt. Die Frucht des geistlichen, intellektuellen und moralischen Erbes des Katholizismus in modernen kulturellen Ausdrucksweisen vorzutragen, ist heute notwendig und drängend und darf nicht aufgeschoben werden, auch um die Gefahr einer kulturellen Diaspora der Katholiken zu vermeiden. Wegen der errungenen kulturellen Stärke und der reichen Erfahrung an politischem Engagement, die die Katholiken in verschiedenen Ländern vor allem in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt haben, gibt es keinen Grund für sie, Minderwertigkeitskomplexe gegenüber anderen Auffassungen zu haben, die die jüngste Geschichte als schwach oder als totalen Fehlschlag entlarvt hat. Die Meinung, man könne das soziale Engagement der Katholiken auf bloße Strukturveränderungen beschränken, ist unzureichend und verkürzend. Wenn nämlich an der Basis keine Kultur steht, die fähig ist, die vom Glauben und von der Moral kommenden Ansprüche aufzunehmen, zu rechtfertigen und weiterzutragen, werden Veränderungen immer auf schwachen Fundamenten ruhen. </p><p style="font-style: italic;"> Der Glaube hat nie beansprucht, die sozialpolitischen Inhalte in ein strenges Schema zu zwängen. Man war sich immer bewusst, dass die Geschichte, in der der Mensch lebt, unvollkommene Situationen und oft rasche Veränderungen mit sich bringt. In dieser Hinsicht müssen jene politischen Positionen und Verhaltensweisen zurückgewiesen werden, die einer utopischen Vision folgen, welche die Tradition des biblischen Glaubens in eine Art Prophetismus ohne Gott verdreht, die religiöse Botschaft instrumentalisiert und das Gewissen auf eine bloß irdische Hoffnung ausrichtet, welche die christliche Spannung auf das ewigen Leben hin aufhebt oder entstellt. </p><p style="font-style: italic;"> Zugleich lehrt die Kirche, dass es ohne die Wahrheit keine wahre Freiheit gibt. "Wahrheit und Freiheit verbinden sich entweder miteinander oder sie gehen gemeinsam elend zugrunde", hat Johannes Paul Il. geschrieben. In einer Gesellschaft, in der man die Wahrheit nicht verkündet und nicht danach strebt, sie zu erlangen, wird auch jede Form echter Freiheitsausübung beseitigt und der Weg zu einem Libertinismus und Individualismus eröffnet, der dem Wohl der Person und der ganzen Gesellschaft schadet. </p><p style="font-style: italic;"> 8. In diesem Zusammenhang ist es gut, an eine Wahrheit zu erinnern, die in der öffentlichen Meinung heute nicht immer richtig verstanden und formuliert wird: Das Recht auf Gewissensfreiheit und besonders auf Religionsfreiheit, das von der Erklärung Dignitatis humanae des Zweiten Vatikanischen Konzils verkündet wurde, stützt sich auf die ontologische Würde der menschlichen Person, und keineswegs auf eine Gleichheit der Religionen und kulturellen Systeme, die es nicht gibt. In diesem Sinn hat Papst Paul VI. bekräftigt, dass "das Konzil dieses Recht auf Religionsfreiheit in keiner Weise auf die Tatsache gründet, dass alle Religionen und alle Lehren, auch die irrigen, einen mehr oder weniger gleichen Wert hätten; es gründet dieses Recht vielmehr auf die Würde der menschlichen Person, die verlangt, dass man sie nicht äußeren Zwängen unterwirft, die das Gewissen bei der Suche nach der wahren Religion und ihrer Annahme zu unterdrücken drohen". Die Bekräftigung der Gewissens- und Religionsfreiheit widerspricht deshalb nicht der Verurteilung des Indifferentismus und des religiösen Relativismus durch die katholische Lehre, sondern stimmt ganz damit überein. </p><p style="font-style: italic;"> V. Schluss </p><p style="font-style: italic;"> 9. Die Orientierungen, die in der vorliegenden Note enthalten sind, wollen einen sehr wichtigen Aspekt des christlichen Lebens beleuchten: die Einheit und Kohärenz zwischen Glauben und Leben, zwischen Evangelium und Kultur, an die das Zweite Vatikanische Konzil erinnert hat. Es fordert die Gläubigen auf, "nach treuer Erfüllung ihrer irdischen Pflichten zu streben, und dies im Geist des Evangeliums. Die Wahrheit verfehlen die, die im Bewusstsein, hier keine bleibende Stätte zu haben, sondern die künftige zu suchen, darum meinen, sie könnten ihre irdischen Pflichten vernachlässigen, und so verkennen, dass sie, nach Maßgabe der jedem zuteil gewordenen Berufung, gerade durch den Glauben selbst um so mehr zu deren Erfüllung verpflichtet sind". Die Gläubigen sollen danach verlangen, "ihre ganze irdische Arbeit so leisten zu können, dass sie ihre menschlichen, häuslichen, beruflichen, wissenschaftlichen oder technischen Anstrengungen mit den religiösen Werten zu einer lebendigen Synthese verbinden; wenn diese Werte nämlich die letzte Sinngebung bestimmen, wird alles auf Gottes Ehre hingeordnet". </p><p style="font-style: italic;"> Papst Johannes Paul II. hat die vorliegende Note, die in der Ordentlichen Versammlung dieser Kongregation beschlossen worden war, in der Audienz vom 21. November 2002 approbiert und ihre Veröffentlichung angeordnet. </p><p style="font-style: italic;"> Rom, am Sitz der Kongregation für die Glaubenslehre, am 24. November 2002, dem Hochfest Christkönig. </p><p style="font-style: italic;"> + JOSEPH CARD. RATZINGER </p><p style="font-style: italic;"> Präfekt </p><p style="font-style: italic;"> + TARCISIO BERTONE, S.D.B. </p><p style="font-style: italic;"> Erzbischof em. von Vercelli </p><p style="font-style: italic;"> Sekretär </p><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-73156671097648990122010-06-09T22:03:00.011+01:002010-06-09T22:30:10.577+01:00Türkei ein Paradies für katholische Märtyrer<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Y0l0pxIbiVXAyTPyOHE3xx8H42j7MgU9x55TCLk4KYFJnMxyMvm-dQlNWtuek8NIJLM5ia7VkBGFzfdFlK9EY9pdcJ12tGWOYikbTwpE9NJHEeKEZpV9HiaHpRnS7lWfwOGlCWxAfoc/s1600/luigi-padovese-ofmcap.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 150px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Y0l0pxIbiVXAyTPyOHE3xx8H42j7MgU9x55TCLk4KYFJnMxyMvm-dQlNWtuek8NIJLM5ia7VkBGFzfdFlK9EY9pdcJ12tGWOYikbTwpE9NJHEeKEZpV9HiaHpRnS7lWfwOGlCWxAfoc/s200/luigi-padovese-ofmcap.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5480887144594304242" border="0" /></a><br />Der Vorsitzende der Bischofskonferenz in der Türkei, Erzbischof Luigi Padovese, war am 3. Juni 2010 von seinem Fahrer mit zig Messerstichen ermordet und sein Kopf fast ganz abgetrennt worden. Spätestens seit diese näheren Umstände bekannt geworden waren, konnte niemand mehr daran zweifeln, dass diese Tat KEINEN religiösen Hintergrund hatte. Hier der Bericht von <a href="http://www.kath.net/detail.php?id=26984"> kath.net</a>:<br /><br /><span style="font-style: italic;">"Ich habe den großen Satan umgebracht! Allah Akbar!" Mit diesem Ruf beendete Murat Altun sein grausames Tun. Der 26-jährige Türke ermordete am 3. Juni 2010 Erzbischof Luigi Padovese, den Vorsitzenden der Türkischen Bischofskonferenz, für den er als Chauffeur arbeitete. Über die Tat wurden jetzt neue erschreckende Details bekannt, von denen AsiaNews berichtet.</span><br /><br /><span style="font-style: italic;">Die Ärzte, die den Leichnam Padoveses untersuchten, berichten, dass er am ganzen Körper Stichwunden hatte; die meisten der Stiche - insgesamt acht - gingen direkt ins Herz. Der Kopf des Erzbischofs war nur mehr durch die Nackenhaut mit dem restlichen Körper verbunden. </span><br /><br /><span style="font-style: italic;">Erzbischof Padovese konnte sich nach dem Angriff seines Chauffeurs noch nach draußen retten. Er blutete stark und rief um Hilfe, berichten Zeugen. Sie hörten außerdem noch einen Schrei, jenen von Murat Altun, der auf das Dach des Hauses kletterte und rief: "Ich habe den großen Satan umgebracht! Allah Akbar!"</span><br /><br /><span style="font-style: italic;">Dieser Ruf und die Enthauptung des Bischofs - all dies erinnert laut "AsiaNews" an einen Ritualmord. Es lasse an Morde denken, die ultranationalistische Gruppen und islamische Fundamentalisten begingen, die offensichtlich die Christen nicht in der Türkei haben wollen, heißt es in dem Bericht. Murat Altun selber sagte der Polizei laut der türkischen Zeitung "Milliyet" am 4. Juni, seine Tat sei das Ergebnis einer "göttlichen Offenbarung".</span><br /><br /><span style="font-style: italic;">Die ersten Statements der türkischen Regierung und des Vatikan müssten demnach revidiert werden, kommentiert der Bericht. Darin sei nämlich betont worden, dass der Mord keine politischen oder religiösen Zusammenhänge habe. </span><br /><br />Die Türkei, ein Urlaubsparadies ersten Ranges für den gestressten Europäer. Aber neuerdings auch wieder ein Paradies für jene Christen, die sich das Martyrium ersehnen.<br /><br />Kleines Detail am Rande: Der 26jährige türkische Muslim hatte den Job von seinem Vater übernommen und dem Erzbischof offenbar einige Zeit treue Ergebenheit vorgespielt. Muslimische <span style="font-weight: bold;">Takija</span>. Im Islam ausdrücklich erlaubte Lüge und Betrug im Kampf gegen die Ungläubigen.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-81329084206564715502010-01-27T15:33:00.011+01:002010-04-28T20:40:41.318+01:00Novizeneinkleidung<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmnYtt2U3RZdNIMottkcGcYY-S_stz2qBVl3R-y1lXtkhDAnh0usnzU6kLRaIW17oVb5KOYoqJSu24wGFA6xAaV87j_HHI863BvoNO3JxjKBsSDqanC6sJo-I9JMqHTVdXJ7Wc41RPqRg/s1600-h/NovizenEinkleidung-230110-01.JPG"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 150px; DISPLAY: block; HEIGHT: 200px; CURSOR: pointer" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5432964055491819042" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmnYtt2U3RZdNIMottkcGcYY-S_stz2qBVl3R-y1lXtkhDAnh0usnzU6kLRaIW17oVb5KOYoqJSu24wGFA6xAaV87j_HHI863BvoNO3JxjKBsSDqanC6sJo-I9JMqHTVdXJ7Wc41RPqRg/s200/NovizenEinkleidung-230110-01.JPG" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBhNb2OjRc6pPwrbs_u9x5noYUDdWUFYSfMeYNOoeOW6pYPPL3GCzG6s6ujiJOvJC_X8AnpHB-0T2rzHJUU7Z6DW6umdGYjKbdPAiEZC2FhAlQJjltoywAzt8KqYW6-dNs4n7_AceReHs/s1600-h/NovizenEinkleidung-230110-03.JPG"></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguEku1i69zM2KdTqgOxefmDGj117lwJoEIisltLh2ZfJLtFTHqo9c1jNQSg-NjKM6VGhxoeQ-o2nX2dIvoFYBCKjZcwHTgkmmyfc_e1lVGBEyEUs4RDDerbizBw_bhdJlXsQvqC6dcHe0/s1600-h/NovizenEinkleidung-230110-04.jpg"></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSwS0hvQwTJfUAnLSmBd6yqbLkPUe3tezVMvq4CPmOumCmA2X8bdpj5BvKvbo5V1sH5inMRS-e-gsjYhvUP8Ek4mxa2Y4-lwKrRXuWXOOZ4f0fhVgZ7mIJrnnu-TEiyeMVJzYXzvoUalk/s1600-h/komsekchor.JPG"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 162px; DISPLAY: block; HEIGHT: 200px; CURSOR: pointer" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5432964038416097314" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSwS0hvQwTJfUAnLSmBd6yqbLkPUe3tezVMvq4CPmOumCmA2X8bdpj5BvKvbo5V1sH5inMRS-e-gsjYhvUP8Ek4mxa2Y4-lwKrRXuWXOOZ4f0fhVgZ7mIJrnnu-TEiyeMVJzYXzvoUalk/s200/komsekchor.JPG" /></a><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjc0I14UKHFSjwEsZgnfB1P5sK9ktdRPai3-_kdr2lJ-v75EgaBIhv7fIQMrAiVbkiXBFCupsJbZ-8jS1NE3CB6RptsfoN4eIh-cnVxwTyRfdXTujDehY3NKp8o4-vB8tUnAe0CMk7TEQ/s1600-h/BMV_Mercede.JPG"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 180px; DISPLAY: block; HEIGHT: 200px; CURSOR: pointer" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431428420894531362" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjc0I14UKHFSjwEsZgnfB1P5sK9ktdRPai3-_kdr2lJ-v75EgaBIhv7fIQMrAiVbkiXBFCupsJbZ-8jS1NE3CB6RptsfoN4eIh-cnVxwTyRfdXTujDehY3NKp8o4-vB8tUnAe0CMk7TEQ/s200/BMV_Mercede.JPG" /></a><br />Am Samstag, den 23. Januar 2010, dem Fest des <a href="http://www.mercedarier.org/index.php/maertyrer-heilige/14-hl-raimund-von-penaforte-">hl. Raymund von Penaforte</a>, durfte die Wiener Kommende einen neuen Novizen in ihre Reihen aufnehmen. Die Kommende hat sich auf dieses Ereignis mit einem Gebetstriduum (dreitägiges Gebet in diesem speziellen Anliegen) vorbereitet. Die feierliche Einkleidung fand im Rahmen eines Gottesdienstes in der Heimatgemeinde des Novizen statt. Zahlreiche Gäste, darunter auch die Familie des Neueingekleideten, nahmen an der Feier teil.<br />Das Noviziat im Ritterzweig des Mercedarierordens, der Compagnia di Santa Maria della Mercede, ist eine Zeit der gegenseitigen Prüfung und dauert mindestens ein Jahr. Danach kann die Aufnahme in die Compagnia als Ritter oder Dame erfolgen. Diese endgültige Einkleidung, bei der zusätzlich zum Mantel die Kapitelschnur und die Insignien verliehen werden, wird grundsätzlich durch den Generalmagister des Mercedarierordens in Rom durchgeführt.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-2307093505072453952010-01-05T17:41:00.002+01:002010-01-05T17:45:22.348+01:00The Rubbish People of EgyptDie christliche Bevölkerung von Kairo lebt unter unvorstellbaren Verhältnissen inmitten von Müllbergen. Die Christen von Kairo werden von den Moslems "Müllmenschen" genannt.<br />Sehen Sie die schockierende Filmdokumentation.<br /><br /><div><object width="512" height="322"><param name="movie" value="http://d.yimg.com/static.video.yahoo.com/yep/YV_YEP.swf?ver=2.2.46" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><param name="AllowScriptAccess" VALUE="always" /><param name="bgcolor" value="#000000" /><param name="flashVars" value="id=7309696&vid=2330554&lang=en-us&intl=us&thumbUrl=http%3A//l.yimg.com/a/p/i/bcst/videosearch/2651/61939726.jpeg&embed=1" /><embed src="http://d.yimg.com/static.video.yahoo.com/yep/YV_YEP.swf?ver=2.2.46" type="application/x-shockwave-flash" width="512" height="322" allowFullScreen="true" AllowScriptAccess="always" bgcolor="#000000" flashVars="id=7309696&vid=2330554&lang=en-us&intl=us&thumbUrl=http%3A//l.yimg.com/a/p/i/bcst/videosearch/2651/61939726.jpeg&embed=1" ></embed></object><br /><a href="http://video.yahoo.com/watch/2330554/7309696">The Rubbish People of Egypt</a> @ <a href="http://video.yahoo.com" >Yahoo! Video</a></div><div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-12602674478616232.post-51307247719067246852010-01-04T13:09:00.003+01:002010-01-04T14:06:21.098+01:00Auch in Ägypten ist Weihnachten... aber die koptischen Christen haben es nicht leicht in ihrem vom Islam dominierten Heimatland.<br />Der Weblog <a href="http://koptisch.wordpress.com/">Kopten ohne Grenzen</a> berichtet über die Situation einer der ältesten Christengemeinden weltweit, die bereits 600 Jahre vor dem Einfall der islamischen Eroberer in Ägypten entstanden war.<div class="blogger-post-footer">http://mercedarier.blogspot.com</div>Hospitalierhttp://www.blogger.com/profile/02205739247582722170noreply@blogger.com0