Freitag, 28. November 2008

Beginnende Strukturelle Gewalt gegen Christen in Europa



Auf dem Blog Glaube-Hoffnung-Liebe macht man sich, angeregt durch obiges aufrüttelndes Video, Gedanken über die "beginnende strukturelle Gewalt gegen Christen".

Der Terror der "Gleichbehandler" ist unerträglich.

Sie haben es geschafft, das Perverse als Normal, und das Normale als Pervers hinzustellen.

Denken wir mal über folgendes nach: Wenn jemand eine unnatürlich irrationale Angst vor etwas hat, also eine (Vorstufe zur?) Angstneurose, dann heißt das Phobie. Also zum Beispiel Spinnenphobie, Agarophobie (Platzangst), Klaustrophie (Raumangst) usw. usf. Nun sind aber Spinnen und Platz etwas ganz Natürliches und Normales und die übertriebene Angst davor ist unnatürlich und abnormal, krankhaft sozusagen. Die Schwulenlobby hat nun aber geschafft, den Begriff der "HOMOPHOBIE" einzuführen, also die Angst vor den Homosexuellen oder dem Homosexuellsein. Sie haben für ihren speziellen Fall ein ganzes Begriffssystem umgekrempelt und durch den neuen Begriff der Homophobie schleichend die Homosexualität als etwas Normales eingeführt, während die Abneigung davor als abnormal im weitesten Sinne als krankhaft qualifiziert wird.

DAS IST PERVERSION (also wörtlich UMKEHRUNG) von Begriffen.

Was passiert, wenn die Begriffe umgedeutet werden und nichts mehr seine natürlich Ordnung hat? Irgendwo habe ich das in einem sehr unerfreulichen Zusammenhang gelesen, aber leider verdrängt, wo das war.

Interessant, was alles geht, wenn man Medien, Politik, Kunst und Kulturszene unterwandert hat. Lobbyarbeit vom Feinsten. Man schafft einfach neue Begriffswelten (und in weiterer Folge Gesetzeslagen) und prangert alle, die nicht mitspielen als Reaktionäre, und im schlimmsten Falle als Gesetzesbrecher an. Das Bekenntnis zu den moralischen Gesetzen unserer Religion, die sowohl gottgegeben als auch, unabhängig davon, auf dem Naturrecht beruhen, ist drauf und dran, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

So dramatisch es klingt, aber wir befinden uns bereits mitten in einer kalten Christenverfolgung, mit Tendenz in Richtung offener Konfrontation. Und, wie wir seit Paulus wissen: Christenverfolgung ist immer auch Gottesverfolgung. "Saul, Saul, warum verfolgst du MICH?" hat der Herr den jüdischen Christenverfolger Saulus gefragt. Apg 9,4

1 Kommentar:

Dr. Christoph Heger hat gesagt…

Diese nur allzu berechtigte Warnung macht erneut klar, woher dem deutschen Grundgesetz (GG) - und anderen demokratischen Verfassungen - wirklich Gefahr droht. Eben nicht oder nur unbedeutend von den vielbeschrieenen „Neonazis“ und anderen „vom Verfassungsschutz beobachteten“ Unbeachtlichkeiten, sondern vom juste milieu unseres ach so verfassungstreuen Parteienkartells.

Das GG, meinen sie, definiere doch gar nicht, daß eine Familie nur aus Vater / Mutter / Kind bestehen kann bzw. die Ehe nur aus Mann und Frau.

Natürlich tut das GG nichts dergleichen, weil dem Parlamentarischen Rat bei dem Abfassen des GG nicht vorstellbar war, daß der Begriff der „Ehe“ mitsamt ihren grundgesetzlichen Privilegien auch der – damals noch strafbaren – Nachäffung des menschlichen Geschlechtsverkehrs unter Gleichgeschlechtlichen (und demnächst womöglich mit Tieren) zukommen sollte.

Allgemein gesprochen: Das GG definiert natürlich nicht erst die Begriffe, die es verwendet, sondern entnimmt sie einem in diesen sprachlichen Begriffen zum Ausdruck kommenden gesellschaftlichen, politischen und moralischen Grundkonsens (ordre public), der ihm vorausgeht.

Indem das Parteienkartell – in gut freimaurerischer Absicht – den Inhalt dieser Begriffe, also den ordre public verändert, ändert es auf kaltem Wege das GG.

MfG
Christoph Heger