Die Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens hat sich an ihrem Jahresabschlusskapitel am 11. Dezember 2011 feierlich dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht.
Man darf ruhig glauben, dass auch die Vorsehung ein bisschen mithalf, dass dieser bedeutende Schritt in der Entwicklung des geistlichen Lebens unserer Kommende, nach zweimaliger Terminverschiebung, ausgerechnet an einem Monatselften stattfinden durfte. An einem Elften, und zwar am 11. Februar 1858, erschien in Lourdes die Muttergottes der kleinen Bernadette. Ihre wichtigste Botschaft: Ich bin die Unbefleckte Empfängnis. Damit hatte die allerseligste Jungfrau selbst das am 8. Dezember 1854 von Papst Pius IX. in der Bulle "Ineffabilis Deus" (Der unbegreifliche Gott) verkündete Dogma von der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter bestätigt.
An diesem 11. Dezember 2011 nun hat der Komtur vom sel. Markus von Aviano, Abg. z. NR Mag. Ewald Stadler, in einem feierlichen Weiheakt, der vom Konventualprior, dem Hw. Herrn P. Florian Grafl FSSP geleitet wurde, die Wiener Kommende und alle ihre Angehörigen der ohne Erbünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria geweiht.
Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren, hat die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria in Fatima gesagt. Es gäbe keinen besseren Platz für die Ritter Unserer Lieben Frau vom Loskauf der Gefangenen, als am Unbefleckten Herzen ihrer Dienstherrin.
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