Pater Andreas Hönisch, ehemaliger Jesuit, wegen seiner der katholischen Morallehre entsprechenden Jugendarbeit oftmals kritisiert, aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen, Gründer der neuen päpstlich anerkannten konservativen jesuitischen Gemeinschaft Servi Jesu et Mariae und Ordensgeneral, ist in der Nacht auf heute völlig überraschend vom Herrn in die Ewigkeit gerufen worden.
Gerade in den letzten Monaten seines irdischen Lebens hat Pater Hönisch besonders darum gebeten, dass jeder von uns sein Leben und Leiden doch für Priesterberufungen aufopfern möge. Herr schenke uns Priester, schenke uns viele heilige Priester!
Dazu brauchen wir aber auch viele heilige Familien. Die Basis für viele solcher heiligen Familien hat Pater Hönisch durch seine konsequente Jugendarbeit in der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE) gelegt.
Beten wir dafür, dass sein Werk immer mehr und mehr Früchte trägt. Beten wir auch für einen guten Nachfolger als General der SJM.
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Das Requiem im überlieferten Ritus ist am Freitag, 1. Februar, Sonntagberg. Zelebrant ist der Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, Prälat Camille Perl. Die Beisetzung findet um 1400 Uhr am Friedhof von Bildenmarkt statt. Näher Informationen: http://sjm-online.org/
In großer Dankbarkeit,
Jürgen Kotzian, Cav. O. de M.