Dienstag, 9. Dezember 2008

Freitag, 28. November 2008

Beginnende Strukturelle Gewalt gegen Christen in Europa



Auf dem Blog Glaube-Hoffnung-Liebe macht man sich, angeregt durch obiges aufrüttelndes Video, Gedanken über die "beginnende strukturelle Gewalt gegen Christen".

Der Terror der "Gleichbehandler" ist unerträglich.

Sie haben es geschafft, das Perverse als Normal, und das Normale als Pervers hinzustellen.

Denken wir mal über folgendes nach: Wenn jemand eine unnatürlich irrationale Angst vor etwas hat, also eine (Vorstufe zur?) Angstneurose, dann heißt das Phobie. Also zum Beispiel Spinnenphobie, Agarophobie (Platzangst), Klaustrophie (Raumangst) usw. usf. Nun sind aber Spinnen und Platz etwas ganz Natürliches und Normales und die übertriebene Angst davor ist unnatürlich und abnormal, krankhaft sozusagen. Die Schwulenlobby hat nun aber geschafft, den Begriff der "HOMOPHOBIE" einzuführen, also die Angst vor den Homosexuellen oder dem Homosexuellsein. Sie haben für ihren speziellen Fall ein ganzes Begriffssystem umgekrempelt und durch den neuen Begriff der Homophobie schleichend die Homosexualität als etwas Normales eingeführt, während die Abneigung davor als abnormal im weitesten Sinne als krankhaft qualifiziert wird.

DAS IST PERVERSION (also wörtlich UMKEHRUNG) von Begriffen.

Was passiert, wenn die Begriffe umgedeutet werden und nichts mehr seine natürlich Ordnung hat? Irgendwo habe ich das in einem sehr unerfreulichen Zusammenhang gelesen, aber leider verdrängt, wo das war.

Interessant, was alles geht, wenn man Medien, Politik, Kunst und Kulturszene unterwandert hat. Lobbyarbeit vom Feinsten. Man schafft einfach neue Begriffswelten (und in weiterer Folge Gesetzeslagen) und prangert alle, die nicht mitspielen als Reaktionäre, und im schlimmsten Falle als Gesetzesbrecher an. Das Bekenntnis zu den moralischen Gesetzen unserer Religion, die sowohl gottgegeben als auch, unabhängig davon, auf dem Naturrecht beruhen, ist drauf und dran, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

So dramatisch es klingt, aber wir befinden uns bereits mitten in einer kalten Christenverfolgung, mit Tendenz in Richtung offener Konfrontation. Und, wie wir seit Paulus wissen: Christenverfolgung ist immer auch Gottesverfolgung. "Saul, Saul, warum verfolgst du MICH?" hat der Herr den jüdischen Christenverfolger Saulus gefragt. Apg 9,4

Mittwoch, 26. November 2008

Katholische Journalisten gewaltsam an Berichterstattung gehindert



Offensichtlich gewaltbereite Autonome und Linke veranstalteten eine angemeldete Demo "gegen Gewalt" bei der es in erster Linie um Frauenrechte und vorallem um das "Frauenrecht auf Abtreibung" ging.
Zwei Leute von Gloria.tv, darunter ein Priester in Talar, wollten über die Veranstaltung berichten und dabei filmen. Die Demonstranten attackierten die beiden Journalisten und beschimpften sie unter anderem als Faschisten. Die Polizei empfahl den beiden Journalisten, wegzugehen, da sonst die Gewalt nicht mehr kontrollierbar wäre. Die Exekutive, darunter auch Teile der Antiterroreinheit WEGA, wollten um jeden Preis eine Eskalation verhindern, also mussten die friedlichen Journalisten vor den gewaltbereiten Demonstranten weichen.

Es wäre interessant, was passieren würde, wenn sich Passanten spontan dazu entschließen würden, für die katholischen Journalisten argumentativ Partei zu ergreifen. Vielleicht würden sich manche Menschen auch spontan dazu entschließen, einen katholischen Priester und eine junge Frau, die auf offener Straße von gewaltbereiten Linken angepöbelt und angegriffen werden, zu verteidigen. ...

Ich jedenfalls habe als Privatmensch und Katholik großes Interesse daran, dass ein katholisches Medium in Österreich ungehindert seine Arbeit tun kann. Vorschläge zu dem Thema sind sehr willkommen. Vielen Dank im Voraus.

Freitag, 14. November 2008

Die Silberne Rose 2008 für Prinzessin Alessandra Borghese

Benjamino Sorbera di Corbera, Ewald Stadler, Alessandra Borghese

Im Rahmen des Generalkapitels 2008 der Cavalieri della Mercede in Rom stand neben der Pilgerfahrt zum Grab des hl. Apostels Paulus und der Sklaverei-Konferenz bei Radio Vatikan noch ein dritter großer Punkt auf dem Programm: Die Verleihung der Silbernen Rose 2008.

Auf Vorschlag der Jury bestehend aus den Devotionsdamen Donna Barbara Marletta Anastasi, Donna Maria Di Naso Fariselli und Donna Presentazion Nunez Fernandez, wurde der Preis für dieses Jahr der Fürstin Alessandra Borghese zuerkannt. Der Grund für die Wahl war "das öffentliche kraftvolle und leidenschaftliche Zeugnis für den Glauben und die christliche Nächstenliebe" der bekennend katholischen Autorin und Journalistin Alessandra Borghese. Der Festakt fand im Rahmen eines Empfanges im römischen Palazzo Brancaccio statt.

Alessandra Borgheses bekanntestes Buch im deutschen Sprachraum trägt den Titel "Mit neuen Augen - Mein Weg zum Glauben". Darin erzählt sie glaubhaft und eindrucksvoll ihren Weg von der Jetset-Prinzessin zur Bekehrung. Seitdem tritt Prinzessin Borghese immer wieder öffentlich für Glauben und Kirche auf. Ihre Bücher "In the Footsteps of Joseph Ratzinger" und "Lourdes" sind noch nicht auf deutsch erschienen.

St. Serapion, der erste Märtyrer des Mercedarierordens



Das Geburtsdatum des Heiligen liegt um 1179, seine Herkunft ist irisch. Er diente im Heer seines Königs Richard Löwenherz. Später, im Heer Leopold VI, des Herzogs von Österreich, ging er nach Spanien um mit dem christlichen Heer Alfons VIII gegen die mohammedanischen Besatzer zu kämpfen. Serapion blieb in Spanien um forthin in den Diensten des Königs von Kastillien gegen die Mohammedaner und für den katholischen Glauben zu kämpfen. Dort lernte er den hl. Petrus Nolascus und seine Gefährten kennen, die ebenfalls für den Glauben kämpften, jedoch nicht mit dem Schwert. Die Befreiung christlicher Sklaven von den Mauren, notfalls unter Opferung der eigenen Freiheit und des eigenen Lebens, das war der Weg der damals noch jungen Ordensgemeinschaft. Serapion war begeistert von dem Weg der bedingungslosen Liebe und Hingabe der Mercedarier und erbat 1222 den Eintritt in den Orden. Serapion war an zahlreichen erfolgreichen Befreiungsaktionen beteiligt. Schließlich bot er sich selbst als Geisel für eine Gruppe Gefangener an, die in Gefahr waren, in mohammedanischer Gefangenschaft ihren christlichen Glauben zu verlieren. Sein Gefährte, Berenguer de Bañeres, reiste zurück nach Barcelona, um das Lösegeld aufzutreiben. Trotz größter Bemühungen des Ordensoberen Petrus Nolascus konnte das Lösegeld nicht innerhalb des vereinbarten Zeitraumes aufgebracht werden. Somit war Serapion zu einem grausamen Tod durch die Mauren verurteilt. Auf Befehl des Königs von Algier, Selin Benimarin, wurde Serapion auf ein x-förmiges Kreuz, dem Andreaskreuz gleich, genagelt und langsam zerstückelt. Die grausamen Mauren schenkten damit dem Mercedarierorden am 14. November 1240 ihren ersten Martyrer, dem noch viele folgen sollten.
Der Name Serapion ist griech.-hebr. und bedeutet "der Entflammte".

Montag, 10. November 2008

Pilger am Grab des hl. Apostels Paulus











Der Höhepunkt des heurigen Generalkapitels der Cavalieri della Mercede in Rom war der Besuch des Grabes des heiligen Apostels Paulus. Der hochwürdigste Abt Edmund Power O.S.B. empfing uns mit großer Freundlichkeit. Wir nahmen sowohl an der Vesper als auch an der anschließenden hl. Messe teil. Das Gebet am Grab des Apostels Paulus war für viele Ritter das ersehnte Ziel der Reise.

Bertone verteidigt Seligsprechungsprozess Pius XII.


Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone äußerte sich in einem Artikel für den 'Osservatore Romano' klar gegen jegliche Einmischung in den Seligsprechungsprozess von Papst Pius XII. Die falschen Anschuldigungen, der Papst hätte die Judenverfolgung der Nazis einfach schweigend hingenommen und nichts dagegen unternommen seien sowjetische Propaganda aus der Zeit des Kalten Krieges und historisch längst widerlegt. Bertone zitiert unter anderem Albert Einsteins Artikel in 'Time' von 1940: " Nur die Kirche hat es gewagt, sich der Kampagne Hitlers zur Unterdrückung der Wahrheit zu widersetzen."

Der Kardinal-Staatssekretär sprach sich weiters dagegen aus die Seligsprechung Pius XII. einzufrieren, bis die Archive über die Zeit seines Pontifikats geöffnet seien. Denn seit den siebziger Jahren lägen zwölf Bände mit Dokumenten über die Amtszeit Pius XII. vor. ("La Santa Sede nella Seconda Guerra Mondiale") Bertone sagte unter anderem, dass manche offenbar an der Geschichte nur Interesse hätten, wenn man sie als Waffe nutzen könne.
Quelle: kathpress

Sonntag, 9. November 2008

Cavalieri della Mercede veranstalten Internationale Konferenz zum Thema "Sklaverei des dritten Jahrtausends"







Am 6. November 2008 veranstalteten die Cavalieri della Mercede (Ritter des Mercedarierordens) in der Sala Marconi des Amtsgebäudes von Radio Vatikan die erste Internationale Konferenz zum Thema "Die Sklaverei des Dritten Jahrtausends: Migration und Ausbeutung". Vortragende waren Msgr. Guerino DiTora (Direktor der Caritas Rom), Prof. Daniela Pompei (Immigrationsbeauftragte der Communità di S. Egidio), P. Giovanni La Manna SJ (Direktor der Centro Astalli di Roma), P. Damaso Masabo O.de M. (Generalprokurator des Mercedarierordens), Dr. Don Luigi Lo Vecchio (Hochmeister der Cavalieri della Mercede) und Don Benjamino Corbera di Sorbera (Großkanzler der Cavalieri della Mercede).

Sonntag, 2. November 2008

Ewald Stadler, der Komtur der Wiener Kommende der Cavalieri della Mercede im Interview mit Gloria.tv

Drohender Genozid im Süd-Sudan



Aus dem SUDAN, wo der Mercedarierorden ein Waisenhaus für die Opfer von Bürgerkrieg und Sklavenhandel betreibt, gibt es neue schlechte Nachrichten. Bischof von Tombura-Yambio, Edward Kussula: "Im Schatten der Weltöffentlichkeit droht auch im Süd-Sudan ein Genozid." Der Bericht im Volltext: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=241917

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Government is behaving like the Nazis, says Cardinal O'Brian



"Government is behaving like the Nazis - Die Regierung benimmt sich wie die Nazis"

Der Erzbischof von St. Andrews und Edingburgh, Keith Patrick Cardinal O'Brian, nimmt sich kein Blatt vor den Mund, ja er findet sogar Worte für einen Vergleich, der uns im deutschsprachigen Raum aufgrund unserer belasteten Vergangenheit wohl bloß erschauern läßt.

In einem offenen Brief an den britischen Premierminister Gordon Brown (Labour Partei) kritisiert Kardinal O'Brian in schärfsten Worten die neue britische Gesetzesvorlage, wonach menschliches Gewebe ohne Zustimmung der Spender entnommen und zur Züchtung von menschlichen Embryonen für wissenschaftliche Zwecke verwendet werden soll. Auch die Kreuzung von menschlichem und tierischem Erbgut soll dann möglich sein.

Wir werden in den nächsten Tagen sehen, ob Gordon Brown sich durch den Alarmruf des streitbaren Kardinals aufrütteln lässt. Tatsache ist, dass es sich bei diesem Gesetz um einen Skandal handelt, der die Basis unseres gottgegebenen sittlichen Handlungsspielraums sprengt wie eine Atombombe.

Bei aller Tragik - es ist gut, wieder einmal einen Kirchenoberen in dieser Form Klartext reden zu hören. Vergelt's Gott, Kardinal O'Brian.

Der offene Brief im Originalwortlaut: http://spuc-director.blogspot.com/2008/10/government-is-behaving-like-nazis-says.html


Kritische Stimmen zu Kardinal O'Brians "Einmischungen" gibt es natürlich ebenfalls. Hier ein Beispiel: http://the-accidental-scientist.blogspot.com/2008/04/on-cardinal-obrians-right-to-reply.html

--JüKo--

Catholic Church Conservation: Austrian National Day

Es wird auch in der englischsprachigen katholischen Welt wahrgenommen, was der Rosenkranz-Sühnekreuzzug in unserer Heimat bewirkt hat. Katholisch eben.

Catholic Church Conservation: Austrian National Day

Sonntag, 26. Oktober 2008

In Österreich sagt man "Grüß Gott"! Gedanken zum Nationalfeiertag.

Hl. Römisches Reich Deutscher Nation (1410-1806)




Haus Österreich und Kaisertum Österreich (1686-1804-1869)



Österreich-Ungarn (1869-1915 bzw. 1918)


Staatswappen des katholischen Ständestaats 1934-38


Staatsflagge der Republik Österreich (seit 1945, einköpfiger Adler auch Staatswappen von 1919 bis 1934)

Nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages Österreichs mit den Signatarstaaten, den damaligen Besatzungsmächten Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und den Vereinigten Staaten von Amerika am 15. Mai 1955, erfolgte die Ratifizierung dieses Vertrages in jenen Ländern und der Abzug der fremden Besatzungstruppen wurde mit 25. Oktober 1955 abgeschlossen. Am folgenden Tag, am 26. Oktober beschloss der österreichische Nationalrat in Form eines Verfassungsgesetzes die immerwährende Neutralität. "Österreich ist frei!" hatte Außenminister Leopold Figl im Marmorsaal des Belvedere bewegt gesagt, bevor er den Vertrag vom Balkon aus der jubelnden Menschenmenge präsentierte. "Gott schütze Österreich!" hatte Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg gesagt, als er am 11. März 1938 "der Gewalt weichen" musste und zurücktrat, weil er "kein deutsches Blut vergießen" wollte. Am 12. März marschierte die deutsche Wehrmacht in Österreich ein. Damit endete die Souveränität unseres Landes und wurde de facto erst mit 26. Oktober 1955 voll wiederhergestellt. Daher ist es, nebenbei gesagt, auch völlig richtig und sehr verdienstvoll von Leopold Figl gewesen, die Erwähnung einer "Mitschuld" Österreichs am 2. Weltkrieg aus dem Staatsvertrag streichen zu lassen. Leider haben hier seit den 1990er Jahren österreichische "Staatsmänner" neueren Zuschnitts die Geschichte korrigiert und am internationalen Parkett salbungsvoll "Österreichs Mitschuld" beteuert.

Immer wieder war es Gottvertrauen und die Hilfe der Muttergottes, die uns Österreicher aus den schwierigsten Lagen geretten haben. Sei es die Seeschlacht gegen die Türken vor Lepanto im Jahre 1571, derer wir mit dem Rosenkranzfest am 7. Oktober gedenken, sei es der Sieg, wieder über die Türken, vor den Toren Wiens im Jahre 1683, dessen wir am Fest Mariä Namen am 12. September gedenken, oder sei es der glorreiche Rosenkranz-Kreuzzug des kriegsgedienten Wiener Franziskanerpaters Petrus Pavlicek, mit dem die Befreiung Österreichs von den Besatzungsmächten im Jahre 1955 "erbetet" wurde.

In diesem unserem Österreich sagt man seit jeher "Grüß Gott!". Ein Gruß der auf einfache und selbstverständliche Art die katholische Grundlage und Grundeinstellung unseres Landes und Volkes zum Ausdruck bringt. Dieses "Grüß Gott" ist Teil unserer katholischen Identität, des festen christlichen Bodens unserer Kultur. Klarerweise passt dieser Gruß jenen nicht, die unseren christlichen Fundamenten gegenüber feindlich eingestellt sind. Mein Großvater war einfacher österreichischer Gendarmeriebeamter, der nach dem Anschluss Österreichs an das damalige Deutschland, zwar mit schwerem Herzen ob des Verlustes seines geliebten Österreichs, aber doch mit Disziplin und innerer Haltung weiter seinen Dienst versah. Im Herzen blieb er immer Österreicher. Als er einmal zu oft im dienstlichen Telefon-Verkehr "Grüß Gott" statt "Heil Hitler" sagte, wurde er von einem Kollegen angeschwärzt. Seine Antwort in solchen Fällen war meistens "In Österreich sagt man Grüß Gott!". Mein Großvater wurde in der Folge über Nacht auf den Balkan zur Partisanenbekämpfung "strafversetzt". Er überlebte Kriegs- und Terrorhölle und auch die Kriegsgefangenschaft, aber seine Frau und seine Kinder mussten bis drei Jahre nach Kriegsende warten, bis er schließlich abgehärmt und ausgezehrt nach Hause kam.
Dieser so typisch österreichische Gruß hat für mich daher eine große Bedeutung. Es war nicht immer selbstverständlich, ihn gebrauchen zu dürfen.
Und heute, 63 Jahre nach dem Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten und 53 Jahre nach Abschüttelung der Fremdbesatzung wird unser "Grüß Gott" wieder zum Thema: Es mehren sich die Stimmen, die im öffentlichen Bereich das "Grüß Gott" verbieten wollen. Die Kinder in den Schulen werden dem Vernehmen nach von "aufgeklärten und weltoffenen" Lehrern bereits darauf hingewiesen, dass man nicht "Grüß Gott" sondern "Guten Tag" sage, weil man die muslimischen Klassenkameraden nicht beleidigen dürfe. Wie lange wird noch das Kreuz in den Klassenzimmern und in öffentlichen Einrichtungen hängen dürfen?
Nicht die muslimischen Einwanderer sind hier das Problem, sondern die Aufgabe unserer christlichen Kultur in Europa. Man möchte verzweifelt rufen "Gott schütze Österreich!", "Gott schütze Europa!", denn das von Leopold Figl mit den Worten "Österreich ist frei!" eingeleutete Zeitalter ist meines Erachtens vorüber. Wem gehört denn eine Gesellschaft, die sich erfolgreich von Gott befreit hat? Jeder möge sich, je nach seinem Verständnis von der "unsichtbaren Welt", die Gott geschaffen hat, die Antwort selbst geben.

Mein Großvater hat für ein "Grüß Gott" zur Zeit des Nationalsozialismus viel riskiert, ich werde mir, und auch meinen Kindern, heute mein "Grüß Gott" nicht von politisch-korrekten Zeitgeistjüngern verbieten lassen .... heute, wo wir ja befreit von Diktatur und von Denk- und Redeverboten in Frieden und Freiheit leben ...

--JüKo-

Samstag, 25. Oktober 2008

Wer hat Angst vor Pius XII.?




Am 13. Februar 1945 ließ sich Israel Zolli, der Oberrabiner von Rom, taufen und nahm aus Dankbarkeit für den großen Einsatz des Heiligen Vaters Pius XII für die Verfolgten und Bedrängten insbesondere die Juden Roms und Italiens den Taufnamen des Papstes, Eugenio, an. Die römische Synagoge rief ein mehrtägiges Bussfasten aus, betrauerte ihren Oberrabbiner wie einen Verstorbenen und stieß ihn als Verräter aus der Gemeinde aus. Nicht nur für die Juden Roms war er von da an ein toter Mann. Israel Eugenio Zolli jedoch war bis zu seinem Tod durch Vorträge und Bücher bemüht, das Verhältnis zwischen Kirche und Synagoge zu verbessern und gründete eine Gesellschaft für christlich gewordene Juden. Quelle: http://www.haefely.info/lebensfreude_rabbi-zolli.htm
Über den großen Papst sagte Zolli, der wie wohl kein anderer genau beurteilen konnte, was Pius XII. während des Krieges geleistet hat:
"Kein Held der Geschichte hat ein tapfereres und stärker bekämpftes Heer als Pius XII. im Namen der Nächstenliebe ... Doch wer wird jemals erzählen, was er alles getan hat?"
Wie sehr sollte der bekehrte Jude Eugenio Zolli mit diesen Worten doch Recht behalten. Anscheinend war er ein guter Menschenkenner und ahnte bereits, was in bösen Hirnen möglich sein würde.
Der Hass, der Pius XII seitens der üblichen Kirchenfeinde entgegenschlägt, ist nicht verwunderlich. Dass aber auch viele Juden an jenem großen Papst, der sich so sehr für ihr Volk eingesetzt hat, nach seinem Tode kein gutes Haar lassen, ist für mich völlig unerklärbar. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hängt ein Bild des Heiligen Vaters neben Bildern der Auschwitz-Verbrechen und in der Erklärung zu dem Bild wird mehr oder weniger offen behauptet, der Papst hätte die Judenverfolgung unter Hitler geduldet. Jüdische Organisationen sprechen sich öffentlich gegen eine Seligsprechung aus. Der Heilige Vater lässt über einen Sprecher ausrichten, dass er sich weder von Protesten gegen noch von allzu großem Drängen für eine Seligsprechung, in seiner Entscheidung beeinflussen lassen werde. Gebe es Gott.
In den letzten Wochen geht mir immer öfter ein kerniger Satz von Bischof Kurt Krenn durch den Kopf: DIE LÜGNER SOLLEN DAS MAUL HALTEN!
... Gebe es Gott.
Tote können sich nicht verteidigen, aber wir Katholiken auf Erden können für die Wahrheit einstehen, und den Lügnern entgegentreten. Gebe uns Gott den Mut dazu. Der Gegenwind für bekennende Christen ist rauh und beißend kalt, und er hat sich seit 2000 Jahren nicht verändert.
Anne Catherine Simon stellt in ihrem Artikel "Tote können sich nicht verteidigen" in der "Presse" die Frage, warum sich niemand öffentlich gegen die Verunglimpfungen stellt. Sie beklagt das völlige Fehlen einer öffentlichen Diskussion, die wohl, angesichts der historischen Fakten, nur zu einer völligen Rehabilitierung Pius XII. führen muss. Wer weiß, wer vor einer solchen Rehabilitierung vielleicht Angst hat?
--JüKo--

Sonntag, 19. Oktober 2008

Baby born at 22 weeks wins fight to survive

Über folgenden Artikel bin ich zufällig im Archiv des Daily Telegraph gestolpert:

Baby born at 22 weeks wins fight to survive!
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1544156/Baby-born-at-22-weeks-wins-fight-to-survive.html

For the best content online, visit
www.telegraph.co.uk

Donnerstag, 9. Oktober 2008

PASTOR ANGELICUS - Der Engelsgleiche Hirte - Papst Pius XII.




Ich habe eine hervorragende Website über den PASTOR ANGELICUS gefunden, den Engelsgleichen Hirten Papst Pius XII., der sein Amt auf eine Art und Weise ausübte, dass er den Gläubigen seiner Zeit als der Inbegriff des Papstes schlechthin galt:
Diener Gottes Pius XII., bitte für uns!
-JüKo-

Die Schwarze Legende - Ewiggestrige Lügengeschichte über Papst Pius XII.

Zitiert aus http://www.achgut.com/:


Am 9. Oktober 2008 jährt sich der 50. Todestag von Papst Pius XII. (Eugenio Pacelli). Der richtige Zeitpunkt also, um endlich mit einer großen Schwarzen Legende vom "Papst, der geschwiegen hat" aufzuräumen. Die Legende hat sich trotz der schwergewichtigen Gegenbeweise bis heute gehalten, was nur einmal mehr zeigt, daß Erdachtes langlebiger und profitabler ist als historische Folgen.


„Papst Pius XII. hat mit Sicherheit nicht geschwiegen. Er hat sehr vielfältig gesprochen". Mit zwei kurzen Sätzen hat der Historiker Thomas Brechenmacher eine jahrzehntelange Debatte beendet. Die Wahrheit über Pius XII., die der ausgewiesene Kenner der Vatikanischen Archive in meiner ARD-TV-Dokumentation „Benedikt XVI. – Eine deutsche Geschichte" aussprach, haben 2007 zwei Millionen Zuschauer gehört. ........

Lesen Sie den ganzen Artikel unter folgendem Link: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ingo_langner_die_schwarze_legende/

-JüKo-

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Youtube verweigert Sperrung der Hostienschändungsvideos

Unser Freund Robert E. Ritchie von http://www.americaneedsfatima.org/ hat in einem Rund-E-Mail darüber informiert, dass bis heute etwa 28.700 Leute Protest bei youtube wegen der Hostienschändungsvideos eingelegt haben. Trotzdem weigert sich youtube, die blasphemischen Videos vom Netz zu nehmen. Gleichzeitig haben die youtube-Betreiber aber ein Video vom Netz genommen, in welchem die Zuseher aufgerufen werden, gegen die Einführung von Sharia-Gesetzen in Großbritannien einzutreten, vermutlich, weil dadurch Moslems beleidigt werden könnten. Welch eine Doppelmoral!!!

Robert E. Ritchie möchte einen Akt der Sühne vor dem Allerheiligsten Altarsakrament leisten. Wer ihn dabei begleiten möchte, kann ihm unter folgendem Link eine E-Mail schreiben: Go here to let me know

Der junge Mann, der in bis dato insgesamt 43 Videos die hl. Eucharistie auf verschiedenste Arten schändet (z.B. Verfüttern an Enten, Nagelpistole, Toilettenspülung, ...) heißt Webster Cook. Sein Nickname auf youtube lautet fsmdude. Ich schlage vor, dass wir auch und VOR ALLEM FÜR IHN beten. Beten wir für WEBSTER COOK!

Weiters kann man die blasphemischen Videos "flaggen", also das Feld "Flag" unter dem kleinen Bildschirm anklicken, und als Grund "Hateful or Abusive Content" angeben.

Sehen Sie auch hier die Meinung von Bill Donahue, Präsident der Catholic League: http://de.youtube.com/watch?v=fLP2fHGHX7c

-JüKo-

Dienstag, 7. Oktober 2008

Rosenkranzfest am 7. Oktober




Am 7. Oktober begeht die Kirche das Rosenkranzfest. Vor 437 Jahren, am 7. Oktober 1571, besiegte die christlich-abendländische Flotte unter Führung des Habsburgers Don Juan d'Austria, dem Sohn den römisch-deutschen Kaisers Karl V., vor Lepanto die osmanische Seestreitmacht. Diesen Sieg, der für das Überleben den christlichen Abendlandes von essentieller Bedeutung war, schrieb man der Fürbitte der Muttergottes, der Königin des Rosenkranzes, zu.
Vor genau 70 Jahren, am 7. Oktober 1938, versammelten sich im Stephansdom zu Wien tausende Menschen, vor allem Jugendliche, um ein Glaubenszeugnis für die Kirche und für ein katholisches Österreich abzugeben. Kardinal Innitzer sprach damals von der Kanzel: "Unser Führer ist Christus, unser König!" Noch Stunden nach dem Gottesdienst waren Massen von katholischen Jugendlichen vor dem Erzbischöflichen Palais versammelt und skandierten: "Wir wollen unseren Bischof sehen!" Teilweise wurden Sprechchöre angestimmt, wie sie auch bei nationalsozialistischen Veranstaltungen damals üblich waren, nur setzte man statt "Führer" eben "Bischof". Diese Kundgebung war natürlich eine Provokation den nationalsozialistschen Machthabern und ihren Anhängern gegenüber. Auch kam es zu Schlägereien mit anwesenden Nationalsozialisten und Hitlerjungen, die allerdings an diesem Abend am Stephansplatz in der Minderzahl waren. Nicht so am darauffolgenden Abend, am 8. Oktober, als organisierte Abteilungen der HJ in das Erzbischöfliche Palais eindrangen, und dort mit gehöriger Randale und Sachbeschädigungen ihrem Zorn gegen die Kirche Luft machten. Einrichtungs-und Kunstgegenstände wurden aus dem Fenster geworfen. Leider kam dabei auch ein Geistlicher zu Schaden, der von den HJlern brutal aus dem Fenster gestürzt wurde und verletzt unten liegen gelassen wurde. Ein markanter Spruch gegen den beim katholischen Volk sehr beliebten und verehrten Kardinal Innitzer war: "Innitzer und Jud, eine Brut!" Ein offizieller Protest der Erzdiözese Wien in Berlin wurde nicht beantwortet.

Nun ist es sicher wichtig, sich dieser vergangenen Ereignisse zu erinnern. Viel wichtiger wäre es aber meiner Meinung nach, nicht in der Beschau der bedauerlichen vergangenen Ereignisse zu verharren, oder gar selbstgefällig und zufrieden auf den Bekennermut der damaligen Katholiken des 7. Oktober 1938 hinzuweisen, sondern daraus die Lehre für die heutige Situation zu ziehen. Wenn damals vor 70 Jahren die offene Bedrohung für die Kirche von totalitären kirchenfeindlichen Systemen wie dem Nationalsozialismus oder dem Bolschewismus/Stalinismus ausgegangen ist, dann geht sie heute, in einer weit subtileren aber nicht ungefährlicheren Form, von der Diktatur des Relativismus, des Hedonismus, der Selbstverwirklichung um jeden Preis aus. Sie geht aus von der aggressiven gesetzlichen Verankerung von "Menschenrechten", die auf Kosten der Ungeborenen und der Alten sowie auf Kosten der naturgesetzlich verankerten sittlichen Ordnung gehen. Sie geht schließlich aus von der völligen Entchristlichung des einstmals christlichen Abendlandes. Eine "Religion der Menschlichkeit" ohne Gott bereitet den Weg für den Antichristen. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.

Daher wären wir gut beraten, uns nicht auf das betroffene Warnen vor Fremdenhaß und Antisemitismus zu beschränken. Alle Lichterketten dieser Welt bewirken nicht so viel wie ein einziger ehrfürchtig gebeteter Rosenkranz. Die Wurzeln der Übel aus vergangener Zeit, wie auch die der Übel (so sie als solche von der Masse überhaupt erkannt werden) der heutigen Zeit, liegen tiefer. Es ist es etwas Anderes, wofür wir heute, am Rosenkranzfest des Jahres 2008 beten müssen: Wir müssen dafür beten, dass unser europäisches Abendland sich mit Herz und Seele wieder in Gott verankert.
Christus, unser König! Erbarm' dich unser! Allerseligste Jungfrau Mutter Gottes, Königin des Rosenkranzes, bitte für uns!
-JüKo-

Hostienschändungen auf youtube

In den letzten Wochen sind vermehrt Videos von Hostienschändungen auf der US-amerikanischen Video-Plattform youtube aufgetaucht. Dabei ist z. b. auch zu sehen, wie die Hostenschänder während eines Gottesdienstes die Hostien stehlen, um sie nachher z. B. massanhaft wie Kartoffelchips zu verschlingen, die Toilette hinunterzuspülen oder mehrmals mit einer Feuerwaffe auf sie zu schießen. Ich verzichte darauf, diese Videos hier zu verlinken.

Nach höflichem Protest von über 8000 Leuten in den USA wurden diese Videos vom Netz genommen, wurden aber vor kurzem wieder veröffentlicht. Nun wird von der US-amerikanischen Website "America Needs Fatima" ein Protest organisiert, dem man sich unter dieser Adresse anschließen kann: http://www.americaneedsfatima.org/YT/Article.aspx Ich habe dies bereits getan und auch versucht, mit Leuten wie Eric Forrest Kontakt aufzunehmen, der sich in einem youtube-Video http://www.youtube.com/watch?v=pHlCy-yWw4o höflich aber bestimmt mit einer Botschaft an die Hostienschänder wendet.

Ich frage mich, ob diese Schändungen, bzw. auch die Veröffentlichung der Videos, nicht strafrechtlichen Charakter haben?

-JüKo-

Dienstag, 30. September 2008

Es fehlt der kämpferische Geist


Der Komtur der Wiener Kommende der Ritter des Mercedarierordens (Cavalieri della Mercede), Abg.z.NR Mag. Ewald Stadler, spricht in einem Interview über die katholische Tradition, über das Laienapostolat, über den Sinn, den der moderne Mensch in einem katholischen Leben und der Familie finden soll und über den Missionsauftrag der Kirche.
Hier die Verknüpfung zu dem Video:
http://www.gloria.tv/?video=twgzrrduiivspduppmjk

Samstag, 5. April 2008

Protest gegen Hrdlicka-Austellung direkt an den Erzbischof

Kath.net empfiehlt, ein PERSÖNLICHES Protestschreiben direkt an den Erzbischof von Wien zu richten. Hier die Email-Adresse:

ebs@edw.or.at

Mittwoch, 2. April 2008

Protest gegen Gotteslästerung im Wiener Dommuseum


Herrn Direktor Dr. Bernhard A. Böhler
Dom- und Diözesanmuseum
Stephansplatz 6
1010 Wien

Es ist wahrlich bestürzend, wie sehr unsere Selbstwahrnehmung und unser Selbstbehauptungswille als Christen in Europa bereits abgestumpft sind und abgelöst wurden durch institutionalisierten Relativismus und TOLERANZ gegen alles und jedes um jeden Preis. Ihre Austellung ist ein weiteres entsetzliches Indiz dafür.
Gott hilf uns!

Protestmöglichkeit hier:
http://prot.tfp.org/deprotest.aspx?id=9275a779-f233-426c-9861-80a95b898ed9
oder hier:
http://protest.oestjugend.at/dommuseum/

Mittwoch, 26. März 2008

Du bist Deutschland - Ein überraschendes Lebenszeichen von einem siechen Volk

Ein, meiner Meinung nach, überraschendes Lebenszeichen des deutschen Volkes. Wohl auch in der Nach-Euphorie der Fussball-Weltmeisterschaft.

Zitate:
"Du hast Vater und Mutter, und brauchst doch ein ganzes Land (Volk hat man sich wohl nicht getraut zu sagen; - ist ja auch keines mehr.) zum Leben."

"Es gibt nicht den falschen Moment, dich zu bekommen, sondern eigentlich nur den richtigen."

"Du warst ein Unfall. Hurra, und wir waren schuld daran!"

"Du kostest sehr viel, und bist doch unbezahlbar."


Auch der Lebensschutz wird hier latent mittransportiert.

Hier ist der Link zum Video:

http://www4.dubistdeutschland.de/dbd/servlet/page/Kampagne/TV-Spots/home?view=tvspots

Dienstag, 12. Februar 2008

Widersinniger Euro-Islam

Gastkommentar des Theologen und Katecheten Wolfram Schrems:

In letzter Zeit kursieren verschiedene Hoffnungen, ein sogenannter „Euro-Islam“ könne sich in Europa „integrieren“ und den sogenannten „Fundamentalismus“ neutralisieren. Dazu einige Bemerkungen:

1. Das Konzept eines "Euro-Islam" ist in sich widersinnig. Wer an denIslam glaubt, und demgemäß das Leben und die Lehre Mohammeds als normativbegreift, kann auf Dauer keine Rechtsordnung, die sich an den Menschenrechten, an Gewaltenteilung und Rechtssicherheit orientiert, akzeptieren.

2. Es handelt sich beim "Euro-Islam" daher entweder (1) um eine Kopfgeburteiniger weniger orientalischer Intellektueller ohne Rückhalt in der eigenen Heimat, (2) um eine grundlose Wunschvorstellung im Westen, oder (3) – was am ehesten der Fall sein dürfte – um eine bewußte Täuschung der Europäer durch mohammedanischePropagandaspezialisten. Insofern ist Bassam Tibi, ob er das nun beabsichtigt oder nicht, ein Wegbereiter der Islamisierung Europas.

3. Der Islam ist nicht das, was wir - christlich geprägt - unter "Religion"verstehen. Es gibt dort keine Trennung von Religion und Staat (din wa dawla). In der Geschichte der Kirche war der Papst niemals Kaiser. Der Kalif ist aber zugleich kultischer und politisch-militärischer Führer. Darum kann der Islam in Österreich die Organisierung als kirchenähnliches Gebilde nach dem Staatskirchenrecht nur als vorübergehende Regelung verstehen, bis der Islam auch offiziell herrscht. Auf einer moslemischen Website fand sich demzufolge auch die Empörung, daß der Islam in Österreich sozusagen von Gnaden eines Staates von Ungläubigen quasi als Kirche verfaßt existieren muß und nicht herrschen darf.

4. Kann die Türkei als Vorbild für einen „Euro-Islam“ gelten?Die Türkei geriert sich in Deutschland bereits als Besatzungsmacht. Das ging aus dem Auftritt des „Führers der Türkei“, „Türkiye lideri“ (so die Eigenbezeichnung), Erdogan in Köln klar hervor. Hinter etlichen Moscheeprojekten und ihren Vereinen steckt ein angeblich „säkularer“ türkischer Staat, der die Imame auswählt, ausbildet, bezahlt und entsendet. Diese fungieren naheliegenderweise auch als Spitzel für ihre Landsleute. Die Türkei will Polizei nach Deutschland schicken, um die Brandkatastrophe in Ludwigshafen aufzuklären, weil man der deutschen Polizei zutraut, sie wolle einen rechtsextremen Brandanschlag vertuschen. Die Christenmorde in der Türkei der letzten Jahre, davon ein übel zugerichtetes deutsches Opfer, harren aber immer noch der Aufklärung. Wer steckt dahinter? Der türkische Staat organisiert auch den Bau des türkischen Zentrums in Wien II und betreibt den Bau des Minaretts in Bludenz. Auch hier haben wir es mit der Vorgangsweise einer Besatzungsmacht zu tun. Oder eben mit dem real existierenden „Euro-Islam“.

Wolfram Schrems

Kommentar der Redaktion: Neuestes zum Thema Türkei:
Der türkische Ministerpräsident Erdogan spricht sich kürzlich bei einer Rede in Deutschland gegen Integration und Assimilation seiner Landsleute in der Fremde aus und fordert türkische Schulen und Universitäten in Deutschland. Lesen Sie mehr hier im Handelsblatt

Mittwoch, 6. Februar 2008

Wallfahrt der Mercedarier nach Schellenberg


Zu Mariä Lichtmess nahmen die Ritter der Mercedarierkommenden der Länder deutscher Zunge an einem feierlichen Pontifikalhochamt in der Klosterkirche der Kongregation der Schwestern vom Kostbaren Blute in Schellenberg/Liechtenstein teil. Nach einem herzlichen Empfang der Mercedarierritter durch S. E. Erzbischof Haas in dessen Residenz folgte ein feierlicher Segen mit einer mitgebrachten Reliquie des hl. Petrus Nolascus, des Ordensgründers der Mercedarier, in der Hauskapelle des Erzbischofs. Das anschließend gemeinsam mit Seiner Exzellenz gesungene Salve Regina wird wohl jedem von uns Rittern lange in Erinnerung bleiben. Als Gastgeschenk brachten die Mercedarier eine Kerze mit dem Mercedarierwappen sowie dem Wappen von S. E. Erbischof Haas. Einen wunderschönen Abschluss fand jener 2. Februar in Form der Pontifikalvesper in der Klosterkirche der Schwestern vom Kostbaren Blute.

Die eindrucksvolle Predigt von Erzbischof Haas hat Gloria.tv dokumentiert: http://www.gloria.tv/?video=toatczur94wuv0krfdfd

Freitag, 25. Januar 2008

Pater Andreas Hönisch - ein Heiliger in der Anschauung des Herrn



Pater Andreas Hönisch, ehemaliger Jesuit, wegen seiner der katholischen Morallehre entsprechenden Jugendarbeit oftmals kritisiert, aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen, Gründer der neuen päpstlich anerkannten konservativen jesuitischen Gemeinschaft Servi Jesu et Mariae und Ordensgeneral, ist in der Nacht auf heute völlig überraschend vom Herrn in die Ewigkeit gerufen worden.
Gerade in den letzten Monaten seines irdischen Lebens hat Pater Hönisch besonders darum gebeten, dass jeder von uns sein Leben und Leiden doch für Priesterberufungen aufopfern möge. Herr schenke uns Priester, schenke uns viele heilige Priester!
Dazu brauchen wir aber auch viele heilige Familien. Die Basis für viele solcher heiligen Familien hat Pater Hönisch durch seine konsequente Jugendarbeit in der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE) gelegt.
Beten wir dafür, dass sein Werk immer mehr und mehr Früchte trägt. Beten wir auch für einen guten Nachfolger als General der SJM.

Sehen Sie hier den hervorragenden Nachruf auf Gloria.tv
Das Requiem im überlieferten Ritus ist am Freitag, 1. Februar, Sonntagberg. Zelebrant ist der Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, Prälat Camille Perl. Die Beisetzung findet um 1400 Uhr am Friedhof von Bildenmarkt statt. Näher Informationen: http://sjm-online.org/
In großer Dankbarkeit,
Jürgen Kotzian, Cav. O. de M.

Sonntag, 6. Januar 2008

Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, meint ein Autor

kath.net berichtet:
Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, daß Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet.
Lesen Sie den ganzen Artikel auf http://kath.net/detail.php?id=18661

Was heißt das für den seit dem "nachkonziliaren Aufbruch" so oft beschworenen "interreligiösen Dialog"? Was heißt das für die Interpretation des Konzilsdokumentes "Nostra Aetate", wo es heißt:

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.
Lesen Sie den ganzen Text unter: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html

Dienstag, 1. Januar 2008

Über eine Million menschlicher Embryos getötet

Über eine Million menschlicher Embryos wurden laut Statistiken in den letzten 14 Jahren im Zuge der Behandlung zur künstlichen Befruchtung (Invitrofertilisation - IVF) getötet. Dies waren nicht benötigte überschüssige Embryos.
Laut des unten verlinkten "Telegraph"-Artikels wurden von den 2.137.924 (Zwei Millionen einhundertsiebenundreißigtausendneunhundertvierundzwanzig (sic!)) in britischen Kliniken zwischen 1991 und 2005 "erzeugten" Embryos etwa 1,2 Millionen nicht verwendet. Lediglich vier Prozent kamen schließlich überhaupt als Lebendgeburten zur Welt.

In einer britischen Studie von 1984, die der Legalisierung von IVF vorausging, hieß es zunächst ausdrücklich, dass das künstlich entstandene menschliche Leben mit besonderer Sorgsamkeit behandelt werden würde. Das Gegenteil ist nun der Fall, und das wohl nicht nur in Großbritannien.

http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml;jsessionid=5UTKCE5HGEMMFQFIQMFCFFOAVCBQYIV0?xml=/news/2007/12/31/nivf131.xml

Meine private Befürchtung geht noch weiter: Was hindert diese gewissenlosen Medizinergeschäftsleute daran, die überschüssigen menschlichen Embryos für igendwelche anderen lukrativen Zwecke zu verwenden? Für die Forschung (weiß der Teufel (sic!) für WELCHE) oder für die Herstellung von Wirkstoffen oder gar für Kosmetika? Die oben zitierte Statistik spricht von "destroyed embryos". Es ist also durchaus nicht ausgeschlossen, dass diese kleinen Menschen nicht einfach nur vernichtet wurden, sondern noch gewinnbringend genutzt wurden und werden.

O Herrgott, erbarme dich unser!

Stärkster Abtreibungsmonat: Februar

Bei Marie Stopes International, einer Organisation, an deren Kliniken rund ein Drittel der Abtreibungen in Großbritannien durchgeführt wird, wurden allein im vergangenen Februar 6.000 Abtreibungen vorgenommen. Der Februar ist der Hauptmonat bei jenen Frauen, die rund um Weihnachten und Neujahr schwanger werden.

Ungewollte Schwangerschaften entstehen demnach vermehrt in der Folge von Geschlechtsverkehr im trunkenen Zustand zu Weihnachten und zu Sylvester, wo alle Hemmungen fallen.

http://www.orf.at/071231-20134/index.html