Samstag, 22. September 2007

Was droht Muslimen in England, die sich zu Christus bekehren?

Das englische Fernsehprogramm "Dispatches" strahlte am Montag, 17. September 2007, einen Film aus über die erschreckende Lage von ehemaligen Muslimen, die sich zum Christentum bekehrt haben, mitten in England. Kann man hoffen, daß es sich in Österreich und Deutschland anders verhält? Wohl kaum. Merkwürdigerweise verhalten sich unsere Liberalen, die sonst immer gleich Einschränkungen ihrer Freiheit von der katholischen Kirche zu fürchten vorgeben, in diesem Punkt wie stumme Hunde.

Hier kann der Film gesehen werden:

http://video.google.com/videoplay?docid=1606207994859431269&q=dispatches+unholy+war&pr=goog-sl

Dr. Christoph Heger

Montag, 17. September 2007

Die Heiligkeit der Liturgie

[…] Bei allem Bemühen um die Liturgie muß der Blick auf Gott maßgbend sein. Wir stehen vor Gott – er spricht mit uns, wir mit ihm.

Wo immer man bei liturgischen Besinnungen nur darüber nachdenkt, wie man Liturgie attraktiv, interessant, schön machen kann, ist Liturgie schon verfallen. Entweder ist sie opus Dei (Anm. Werk Gottes) mit Gott als eigentlichem Subjekt oder sie ist nicht.

Ich bitte an dieser Stelle: Gestaltet die heilige Liturgie aus dem Hinschauen auf Gott in der Gemeinschaft der Heiligen, der lebendigen Kirche aller Orte und Zeiten so, daß sie zu einem Ausdruck der Schönheit und Erhabenheit des menschenfreundlichen Gottes wird! […]


Diese Worte sagte Papst Benedikt XVI. am 9. September im Stift Heiligenkreuz. Wenn man dies im Zusammenhang mit dem motu proprio „Summorum Pontificum“ betrachtet, kommt meines Erachtens klar zum Ausdruck, wie sehr der Heilige Vater wünscht, dass sich auch unsere heutige Liturgie an jener Liturgie ausrichtet, die vor der Liturgiereform Ende der 1960er Jahre der Schatz der römisch-katholischen Kirche gewesen ist.

Interessant finde ich auch die Wortwahl des Heiligen Vaters, wenn er sagt:

Entweder ist sie opus Dei (Anm. Werk Gottes) mit Gott als eigentlichem Subjekt oder sie ist nicht.

Der Heilige Vater sagt nicht, "oder sie ist es nicht" sondern er sagt "oder sie ist nicht". Das heißt also, eine Liturgie, die nicht opus Dei mit Gott als eigentlichem Subjekt ist, ist für ihn schlichtweg keine Liturgie.

Wenn Sie folgenden Link klicken, können Sie das motu proprio im Wortlaut lesen:
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Summorum_Pontificum_%28Wortlaut%29

Sehen Sie weiters im unten stehenden Posting Links zu allen Österreich-Reden des Heiligen Vaters im Wortlaut.

Sonntag, 9. September 2007

Der Papst in Österreich - Der Bote der Wahrheit!

Der Heilige Vater hat in Mariazell ganz klar gegen den herrschenden Zeitgeist, dass es keine absolute Wahrheit gäbe, Stellung genommen:

"Wenn wir Christen ihn (Jesus Christus, Anm.) daher den einzigen für alle gültigen Heilsvermittler nennen, der alle angeht und dessen letztlich alle bedürfen, so ist dies keine Verachtung der anderen Religionen und keine hochmütige Absolutsetzung unseres eigenen Denkens, sondern es ist das Ergriffensein von dem, der uns angerührt und uns beschenkt hat, damit wir auch andere beschenken können.
In der Tat setzt sich unser Glaube entschieden der Resignation entgegen, die den Menschen als der Wahrheit unfähig ansieht – sie sei zu groß für ihn. Diese Resignation der Wahrheit gegenüber ist meiner Überzeugung nach der Kern der Krise des Westens, Europas. Wenn es Wahrheit für den Menschen nicht gibt, dann kann er auch nicht letztlich Gut und Böse unterscheiden.
Und dann werden die großen und großartigen Erkenntnisse der Wissenschaft zweischneidig: Sie können bedeutende Möglichkeiten zum Guten, zum Heil der Menschen sein, aber auch - und wir sehen es – zu furchtbaren Bedrohungen, zur Zerstörung des Menschen und der Welt werden. Wir brauchen Wahrheit."
Zum Thema Kinderlosigkeit in Europa sagt Benedikt XVI.:
Europa ist arm an Kindern geworden: Wir brauchen alles für uns selber, und wir trauen wohl der Zukunft nicht recht. Aber zukunftslos wird die Erde erst sein, wenn die Kräfte des menschlichen Herzens und der vom Herzen erleuchteten Vernunft erlöschen – wenn das Antlitz Gottes nicht mehr über der Erde leuchtet. Wo Gott ist, da ist Zukunft.
Der Papst spricht die Wahrheit. Er ist der Stellvertreter Christi auf Erden. Hören und Lesen wir seine Worte.
Rede vom Freitagmittag am Hof:
Rede in der Hofburg:
Predigt in Mariazell:
Vesper in Mariazell:
Sonntagspredigt in Wien:
Angelus in Wien: