Sonntag, 9. September 2007

Der Papst in Österreich - Der Bote der Wahrheit!

Der Heilige Vater hat in Mariazell ganz klar gegen den herrschenden Zeitgeist, dass es keine absolute Wahrheit gäbe, Stellung genommen:

"Wenn wir Christen ihn (Jesus Christus, Anm.) daher den einzigen für alle gültigen Heilsvermittler nennen, der alle angeht und dessen letztlich alle bedürfen, so ist dies keine Verachtung der anderen Religionen und keine hochmütige Absolutsetzung unseres eigenen Denkens, sondern es ist das Ergriffensein von dem, der uns angerührt und uns beschenkt hat, damit wir auch andere beschenken können.
In der Tat setzt sich unser Glaube entschieden der Resignation entgegen, die den Menschen als der Wahrheit unfähig ansieht – sie sei zu groß für ihn. Diese Resignation der Wahrheit gegenüber ist meiner Überzeugung nach der Kern der Krise des Westens, Europas. Wenn es Wahrheit für den Menschen nicht gibt, dann kann er auch nicht letztlich Gut und Böse unterscheiden.
Und dann werden die großen und großartigen Erkenntnisse der Wissenschaft zweischneidig: Sie können bedeutende Möglichkeiten zum Guten, zum Heil der Menschen sein, aber auch - und wir sehen es – zu furchtbaren Bedrohungen, zur Zerstörung des Menschen und der Welt werden. Wir brauchen Wahrheit."
Zum Thema Kinderlosigkeit in Europa sagt Benedikt XVI.:
Europa ist arm an Kindern geworden: Wir brauchen alles für uns selber, und wir trauen wohl der Zukunft nicht recht. Aber zukunftslos wird die Erde erst sein, wenn die Kräfte des menschlichen Herzens und der vom Herzen erleuchteten Vernunft erlöschen – wenn das Antlitz Gottes nicht mehr über der Erde leuchtet. Wo Gott ist, da ist Zukunft.
Der Papst spricht die Wahrheit. Er ist der Stellvertreter Christi auf Erden. Hören und Lesen wir seine Worte.
Rede vom Freitagmittag am Hof:
Rede in der Hofburg:
Predigt in Mariazell:
Vesper in Mariazell:
Sonntagspredigt in Wien:
Angelus in Wien:

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