Mittwoch, 29. Oktober 2008

Government is behaving like the Nazis, says Cardinal O'Brian



"Government is behaving like the Nazis - Die Regierung benimmt sich wie die Nazis"

Der Erzbischof von St. Andrews und Edingburgh, Keith Patrick Cardinal O'Brian, nimmt sich kein Blatt vor den Mund, ja er findet sogar Worte für einen Vergleich, der uns im deutschsprachigen Raum aufgrund unserer belasteten Vergangenheit wohl bloß erschauern läßt.

In einem offenen Brief an den britischen Premierminister Gordon Brown (Labour Partei) kritisiert Kardinal O'Brian in schärfsten Worten die neue britische Gesetzesvorlage, wonach menschliches Gewebe ohne Zustimmung der Spender entnommen und zur Züchtung von menschlichen Embryonen für wissenschaftliche Zwecke verwendet werden soll. Auch die Kreuzung von menschlichem und tierischem Erbgut soll dann möglich sein.

Wir werden in den nächsten Tagen sehen, ob Gordon Brown sich durch den Alarmruf des streitbaren Kardinals aufrütteln lässt. Tatsache ist, dass es sich bei diesem Gesetz um einen Skandal handelt, der die Basis unseres gottgegebenen sittlichen Handlungsspielraums sprengt wie eine Atombombe.

Bei aller Tragik - es ist gut, wieder einmal einen Kirchenoberen in dieser Form Klartext reden zu hören. Vergelt's Gott, Kardinal O'Brian.

Der offene Brief im Originalwortlaut: http://spuc-director.blogspot.com/2008/10/government-is-behaving-like-nazis-says.html


Kritische Stimmen zu Kardinal O'Brians "Einmischungen" gibt es natürlich ebenfalls. Hier ein Beispiel: http://the-accidental-scientist.blogspot.com/2008/04/on-cardinal-obrians-right-to-reply.html

--JüKo--

Catholic Church Conservation: Austrian National Day

Es wird auch in der englischsprachigen katholischen Welt wahrgenommen, was der Rosenkranz-Sühnekreuzzug in unserer Heimat bewirkt hat. Katholisch eben.

Catholic Church Conservation: Austrian National Day

Sonntag, 26. Oktober 2008

In Österreich sagt man "Grüß Gott"! Gedanken zum Nationalfeiertag.

Hl. Römisches Reich Deutscher Nation (1410-1806)




Haus Österreich und Kaisertum Österreich (1686-1804-1869)



Österreich-Ungarn (1869-1915 bzw. 1918)


Staatswappen des katholischen Ständestaats 1934-38


Staatsflagge der Republik Österreich (seit 1945, einköpfiger Adler auch Staatswappen von 1919 bis 1934)

Nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages Österreichs mit den Signatarstaaten, den damaligen Besatzungsmächten Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und den Vereinigten Staaten von Amerika am 15. Mai 1955, erfolgte die Ratifizierung dieses Vertrages in jenen Ländern und der Abzug der fremden Besatzungstruppen wurde mit 25. Oktober 1955 abgeschlossen. Am folgenden Tag, am 26. Oktober beschloss der österreichische Nationalrat in Form eines Verfassungsgesetzes die immerwährende Neutralität. "Österreich ist frei!" hatte Außenminister Leopold Figl im Marmorsaal des Belvedere bewegt gesagt, bevor er den Vertrag vom Balkon aus der jubelnden Menschenmenge präsentierte. "Gott schütze Österreich!" hatte Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg gesagt, als er am 11. März 1938 "der Gewalt weichen" musste und zurücktrat, weil er "kein deutsches Blut vergießen" wollte. Am 12. März marschierte die deutsche Wehrmacht in Österreich ein. Damit endete die Souveränität unseres Landes und wurde de facto erst mit 26. Oktober 1955 voll wiederhergestellt. Daher ist es, nebenbei gesagt, auch völlig richtig und sehr verdienstvoll von Leopold Figl gewesen, die Erwähnung einer "Mitschuld" Österreichs am 2. Weltkrieg aus dem Staatsvertrag streichen zu lassen. Leider haben hier seit den 1990er Jahren österreichische "Staatsmänner" neueren Zuschnitts die Geschichte korrigiert und am internationalen Parkett salbungsvoll "Österreichs Mitschuld" beteuert.

Immer wieder war es Gottvertrauen und die Hilfe der Muttergottes, die uns Österreicher aus den schwierigsten Lagen geretten haben. Sei es die Seeschlacht gegen die Türken vor Lepanto im Jahre 1571, derer wir mit dem Rosenkranzfest am 7. Oktober gedenken, sei es der Sieg, wieder über die Türken, vor den Toren Wiens im Jahre 1683, dessen wir am Fest Mariä Namen am 12. September gedenken, oder sei es der glorreiche Rosenkranz-Kreuzzug des kriegsgedienten Wiener Franziskanerpaters Petrus Pavlicek, mit dem die Befreiung Österreichs von den Besatzungsmächten im Jahre 1955 "erbetet" wurde.

In diesem unserem Österreich sagt man seit jeher "Grüß Gott!". Ein Gruß der auf einfache und selbstverständliche Art die katholische Grundlage und Grundeinstellung unseres Landes und Volkes zum Ausdruck bringt. Dieses "Grüß Gott" ist Teil unserer katholischen Identität, des festen christlichen Bodens unserer Kultur. Klarerweise passt dieser Gruß jenen nicht, die unseren christlichen Fundamenten gegenüber feindlich eingestellt sind. Mein Großvater war einfacher österreichischer Gendarmeriebeamter, der nach dem Anschluss Österreichs an das damalige Deutschland, zwar mit schwerem Herzen ob des Verlustes seines geliebten Österreichs, aber doch mit Disziplin und innerer Haltung weiter seinen Dienst versah. Im Herzen blieb er immer Österreicher. Als er einmal zu oft im dienstlichen Telefon-Verkehr "Grüß Gott" statt "Heil Hitler" sagte, wurde er von einem Kollegen angeschwärzt. Seine Antwort in solchen Fällen war meistens "In Österreich sagt man Grüß Gott!". Mein Großvater wurde in der Folge über Nacht auf den Balkan zur Partisanenbekämpfung "strafversetzt". Er überlebte Kriegs- und Terrorhölle und auch die Kriegsgefangenschaft, aber seine Frau und seine Kinder mussten bis drei Jahre nach Kriegsende warten, bis er schließlich abgehärmt und ausgezehrt nach Hause kam.
Dieser so typisch österreichische Gruß hat für mich daher eine große Bedeutung. Es war nicht immer selbstverständlich, ihn gebrauchen zu dürfen.
Und heute, 63 Jahre nach dem Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten und 53 Jahre nach Abschüttelung der Fremdbesatzung wird unser "Grüß Gott" wieder zum Thema: Es mehren sich die Stimmen, die im öffentlichen Bereich das "Grüß Gott" verbieten wollen. Die Kinder in den Schulen werden dem Vernehmen nach von "aufgeklärten und weltoffenen" Lehrern bereits darauf hingewiesen, dass man nicht "Grüß Gott" sondern "Guten Tag" sage, weil man die muslimischen Klassenkameraden nicht beleidigen dürfe. Wie lange wird noch das Kreuz in den Klassenzimmern und in öffentlichen Einrichtungen hängen dürfen?
Nicht die muslimischen Einwanderer sind hier das Problem, sondern die Aufgabe unserer christlichen Kultur in Europa. Man möchte verzweifelt rufen "Gott schütze Österreich!", "Gott schütze Europa!", denn das von Leopold Figl mit den Worten "Österreich ist frei!" eingeleutete Zeitalter ist meines Erachtens vorüber. Wem gehört denn eine Gesellschaft, die sich erfolgreich von Gott befreit hat? Jeder möge sich, je nach seinem Verständnis von der "unsichtbaren Welt", die Gott geschaffen hat, die Antwort selbst geben.

Mein Großvater hat für ein "Grüß Gott" zur Zeit des Nationalsozialismus viel riskiert, ich werde mir, und auch meinen Kindern, heute mein "Grüß Gott" nicht von politisch-korrekten Zeitgeistjüngern verbieten lassen .... heute, wo wir ja befreit von Diktatur und von Denk- und Redeverboten in Frieden und Freiheit leben ...

--JüKo-

Samstag, 25. Oktober 2008

Wer hat Angst vor Pius XII.?




Am 13. Februar 1945 ließ sich Israel Zolli, der Oberrabiner von Rom, taufen und nahm aus Dankbarkeit für den großen Einsatz des Heiligen Vaters Pius XII für die Verfolgten und Bedrängten insbesondere die Juden Roms und Italiens den Taufnamen des Papstes, Eugenio, an. Die römische Synagoge rief ein mehrtägiges Bussfasten aus, betrauerte ihren Oberrabbiner wie einen Verstorbenen und stieß ihn als Verräter aus der Gemeinde aus. Nicht nur für die Juden Roms war er von da an ein toter Mann. Israel Eugenio Zolli jedoch war bis zu seinem Tod durch Vorträge und Bücher bemüht, das Verhältnis zwischen Kirche und Synagoge zu verbessern und gründete eine Gesellschaft für christlich gewordene Juden. Quelle: http://www.haefely.info/lebensfreude_rabbi-zolli.htm
Über den großen Papst sagte Zolli, der wie wohl kein anderer genau beurteilen konnte, was Pius XII. während des Krieges geleistet hat:
"Kein Held der Geschichte hat ein tapfereres und stärker bekämpftes Heer als Pius XII. im Namen der Nächstenliebe ... Doch wer wird jemals erzählen, was er alles getan hat?"
Wie sehr sollte der bekehrte Jude Eugenio Zolli mit diesen Worten doch Recht behalten. Anscheinend war er ein guter Menschenkenner und ahnte bereits, was in bösen Hirnen möglich sein würde.
Der Hass, der Pius XII seitens der üblichen Kirchenfeinde entgegenschlägt, ist nicht verwunderlich. Dass aber auch viele Juden an jenem großen Papst, der sich so sehr für ihr Volk eingesetzt hat, nach seinem Tode kein gutes Haar lassen, ist für mich völlig unerklärbar. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hängt ein Bild des Heiligen Vaters neben Bildern der Auschwitz-Verbrechen und in der Erklärung zu dem Bild wird mehr oder weniger offen behauptet, der Papst hätte die Judenverfolgung unter Hitler geduldet. Jüdische Organisationen sprechen sich öffentlich gegen eine Seligsprechung aus. Der Heilige Vater lässt über einen Sprecher ausrichten, dass er sich weder von Protesten gegen noch von allzu großem Drängen für eine Seligsprechung, in seiner Entscheidung beeinflussen lassen werde. Gebe es Gott.
In den letzten Wochen geht mir immer öfter ein kerniger Satz von Bischof Kurt Krenn durch den Kopf: DIE LÜGNER SOLLEN DAS MAUL HALTEN!
... Gebe es Gott.
Tote können sich nicht verteidigen, aber wir Katholiken auf Erden können für die Wahrheit einstehen, und den Lügnern entgegentreten. Gebe uns Gott den Mut dazu. Der Gegenwind für bekennende Christen ist rauh und beißend kalt, und er hat sich seit 2000 Jahren nicht verändert.
Anne Catherine Simon stellt in ihrem Artikel "Tote können sich nicht verteidigen" in der "Presse" die Frage, warum sich niemand öffentlich gegen die Verunglimpfungen stellt. Sie beklagt das völlige Fehlen einer öffentlichen Diskussion, die wohl, angesichts der historischen Fakten, nur zu einer völligen Rehabilitierung Pius XII. führen muss. Wer weiß, wer vor einer solchen Rehabilitierung vielleicht Angst hat?
--JüKo--

Sonntag, 19. Oktober 2008

Baby born at 22 weeks wins fight to survive

Über folgenden Artikel bin ich zufällig im Archiv des Daily Telegraph gestolpert:

Baby born at 22 weeks wins fight to survive!
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1544156/Baby-born-at-22-weeks-wins-fight-to-survive.html

For the best content online, visit
www.telegraph.co.uk

Donnerstag, 9. Oktober 2008

PASTOR ANGELICUS - Der Engelsgleiche Hirte - Papst Pius XII.




Ich habe eine hervorragende Website über den PASTOR ANGELICUS gefunden, den Engelsgleichen Hirten Papst Pius XII., der sein Amt auf eine Art und Weise ausübte, dass er den Gläubigen seiner Zeit als der Inbegriff des Papstes schlechthin galt:
Diener Gottes Pius XII., bitte für uns!
-JüKo-

Die Schwarze Legende - Ewiggestrige Lügengeschichte über Papst Pius XII.

Zitiert aus http://www.achgut.com/:


Am 9. Oktober 2008 jährt sich der 50. Todestag von Papst Pius XII. (Eugenio Pacelli). Der richtige Zeitpunkt also, um endlich mit einer großen Schwarzen Legende vom "Papst, der geschwiegen hat" aufzuräumen. Die Legende hat sich trotz der schwergewichtigen Gegenbeweise bis heute gehalten, was nur einmal mehr zeigt, daß Erdachtes langlebiger und profitabler ist als historische Folgen.


„Papst Pius XII. hat mit Sicherheit nicht geschwiegen. Er hat sehr vielfältig gesprochen". Mit zwei kurzen Sätzen hat der Historiker Thomas Brechenmacher eine jahrzehntelange Debatte beendet. Die Wahrheit über Pius XII., die der ausgewiesene Kenner der Vatikanischen Archive in meiner ARD-TV-Dokumentation „Benedikt XVI. – Eine deutsche Geschichte" aussprach, haben 2007 zwei Millionen Zuschauer gehört. ........

Lesen Sie den ganzen Artikel unter folgendem Link: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ingo_langner_die_schwarze_legende/

-JüKo-

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Youtube verweigert Sperrung der Hostienschändungsvideos

Unser Freund Robert E. Ritchie von http://www.americaneedsfatima.org/ hat in einem Rund-E-Mail darüber informiert, dass bis heute etwa 28.700 Leute Protest bei youtube wegen der Hostienschändungsvideos eingelegt haben. Trotzdem weigert sich youtube, die blasphemischen Videos vom Netz zu nehmen. Gleichzeitig haben die youtube-Betreiber aber ein Video vom Netz genommen, in welchem die Zuseher aufgerufen werden, gegen die Einführung von Sharia-Gesetzen in Großbritannien einzutreten, vermutlich, weil dadurch Moslems beleidigt werden könnten. Welch eine Doppelmoral!!!

Robert E. Ritchie möchte einen Akt der Sühne vor dem Allerheiligsten Altarsakrament leisten. Wer ihn dabei begleiten möchte, kann ihm unter folgendem Link eine E-Mail schreiben: Go here to let me know

Der junge Mann, der in bis dato insgesamt 43 Videos die hl. Eucharistie auf verschiedenste Arten schändet (z.B. Verfüttern an Enten, Nagelpistole, Toilettenspülung, ...) heißt Webster Cook. Sein Nickname auf youtube lautet fsmdude. Ich schlage vor, dass wir auch und VOR ALLEM FÜR IHN beten. Beten wir für WEBSTER COOK!

Weiters kann man die blasphemischen Videos "flaggen", also das Feld "Flag" unter dem kleinen Bildschirm anklicken, und als Grund "Hateful or Abusive Content" angeben.

Sehen Sie auch hier die Meinung von Bill Donahue, Präsident der Catholic League: http://de.youtube.com/watch?v=fLP2fHGHX7c

-JüKo-

Dienstag, 7. Oktober 2008

Rosenkranzfest am 7. Oktober




Am 7. Oktober begeht die Kirche das Rosenkranzfest. Vor 437 Jahren, am 7. Oktober 1571, besiegte die christlich-abendländische Flotte unter Führung des Habsburgers Don Juan d'Austria, dem Sohn den römisch-deutschen Kaisers Karl V., vor Lepanto die osmanische Seestreitmacht. Diesen Sieg, der für das Überleben den christlichen Abendlandes von essentieller Bedeutung war, schrieb man der Fürbitte der Muttergottes, der Königin des Rosenkranzes, zu.
Vor genau 70 Jahren, am 7. Oktober 1938, versammelten sich im Stephansdom zu Wien tausende Menschen, vor allem Jugendliche, um ein Glaubenszeugnis für die Kirche und für ein katholisches Österreich abzugeben. Kardinal Innitzer sprach damals von der Kanzel: "Unser Führer ist Christus, unser König!" Noch Stunden nach dem Gottesdienst waren Massen von katholischen Jugendlichen vor dem Erzbischöflichen Palais versammelt und skandierten: "Wir wollen unseren Bischof sehen!" Teilweise wurden Sprechchöre angestimmt, wie sie auch bei nationalsozialistischen Veranstaltungen damals üblich waren, nur setzte man statt "Führer" eben "Bischof". Diese Kundgebung war natürlich eine Provokation den nationalsozialistschen Machthabern und ihren Anhängern gegenüber. Auch kam es zu Schlägereien mit anwesenden Nationalsozialisten und Hitlerjungen, die allerdings an diesem Abend am Stephansplatz in der Minderzahl waren. Nicht so am darauffolgenden Abend, am 8. Oktober, als organisierte Abteilungen der HJ in das Erzbischöfliche Palais eindrangen, und dort mit gehöriger Randale und Sachbeschädigungen ihrem Zorn gegen die Kirche Luft machten. Einrichtungs-und Kunstgegenstände wurden aus dem Fenster geworfen. Leider kam dabei auch ein Geistlicher zu Schaden, der von den HJlern brutal aus dem Fenster gestürzt wurde und verletzt unten liegen gelassen wurde. Ein markanter Spruch gegen den beim katholischen Volk sehr beliebten und verehrten Kardinal Innitzer war: "Innitzer und Jud, eine Brut!" Ein offizieller Protest der Erzdiözese Wien in Berlin wurde nicht beantwortet.

Nun ist es sicher wichtig, sich dieser vergangenen Ereignisse zu erinnern. Viel wichtiger wäre es aber meiner Meinung nach, nicht in der Beschau der bedauerlichen vergangenen Ereignisse zu verharren, oder gar selbstgefällig und zufrieden auf den Bekennermut der damaligen Katholiken des 7. Oktober 1938 hinzuweisen, sondern daraus die Lehre für die heutige Situation zu ziehen. Wenn damals vor 70 Jahren die offene Bedrohung für die Kirche von totalitären kirchenfeindlichen Systemen wie dem Nationalsozialismus oder dem Bolschewismus/Stalinismus ausgegangen ist, dann geht sie heute, in einer weit subtileren aber nicht ungefährlicheren Form, von der Diktatur des Relativismus, des Hedonismus, der Selbstverwirklichung um jeden Preis aus. Sie geht aus von der aggressiven gesetzlichen Verankerung von "Menschenrechten", die auf Kosten der Ungeborenen und der Alten sowie auf Kosten der naturgesetzlich verankerten sittlichen Ordnung gehen. Sie geht schließlich aus von der völligen Entchristlichung des einstmals christlichen Abendlandes. Eine "Religion der Menschlichkeit" ohne Gott bereitet den Weg für den Antichristen. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.

Daher wären wir gut beraten, uns nicht auf das betroffene Warnen vor Fremdenhaß und Antisemitismus zu beschränken. Alle Lichterketten dieser Welt bewirken nicht so viel wie ein einziger ehrfürchtig gebeteter Rosenkranz. Die Wurzeln der Übel aus vergangener Zeit, wie auch die der Übel (so sie als solche von der Masse überhaupt erkannt werden) der heutigen Zeit, liegen tiefer. Es ist es etwas Anderes, wofür wir heute, am Rosenkranzfest des Jahres 2008 beten müssen: Wir müssen dafür beten, dass unser europäisches Abendland sich mit Herz und Seele wieder in Gott verankert.
Christus, unser König! Erbarm' dich unser! Allerseligste Jungfrau Mutter Gottes, Königin des Rosenkranzes, bitte für uns!
-JüKo-

Hostienschändungen auf youtube

In den letzten Wochen sind vermehrt Videos von Hostienschändungen auf der US-amerikanischen Video-Plattform youtube aufgetaucht. Dabei ist z. b. auch zu sehen, wie die Hostenschänder während eines Gottesdienstes die Hostien stehlen, um sie nachher z. B. massanhaft wie Kartoffelchips zu verschlingen, die Toilette hinunterzuspülen oder mehrmals mit einer Feuerwaffe auf sie zu schießen. Ich verzichte darauf, diese Videos hier zu verlinken.

Nach höflichem Protest von über 8000 Leuten in den USA wurden diese Videos vom Netz genommen, wurden aber vor kurzem wieder veröffentlicht. Nun wird von der US-amerikanischen Website "America Needs Fatima" ein Protest organisiert, dem man sich unter dieser Adresse anschließen kann: http://www.americaneedsfatima.org/YT/Article.aspx Ich habe dies bereits getan und auch versucht, mit Leuten wie Eric Forrest Kontakt aufzunehmen, der sich in einem youtube-Video http://www.youtube.com/watch?v=pHlCy-yWw4o höflich aber bestimmt mit einer Botschaft an die Hostienschänder wendet.

Ich frage mich, ob diese Schändungen, bzw. auch die Veröffentlichung der Videos, nicht strafrechtlichen Charakter haben?

-JüKo-