Auf dem Kongress christlicher Führungskräfte in Leipzig wurde darüber diskutiert, ob Christen bei Bewerbungsgesprächen über ihren Glauben offen sprechen sollten.
Das bringt mich auf die Frage: Was macht eigentlich Rocco Buttiglione gerade?
Wir erinnern uns, dass Buttiglione als EU-Kommissar verhindert wurde, weil er sich offen zur katholischen Morallehre bekannt hat. Hier einige alte Pressemeldungen zur Erinnerung:
Wer des Italienischen mächtig ist, kann sich ja hier auf seiner Website informieren. Diese wurde jedoch leider im Juni 2006 das letzte Mal aktualisiert.
Eine Frage, die ein Dauerbrenner zu sein scheint: Ist offen bekannter Glaube heute noch gesellschaftsfähig? Nicht nur im privaten Berufsleben, auch und vielleicht besonders in der Politik scheint ein offenes christliches Bekenntnis oder gar das offene Eintreten für christliche Werte und ein christliches Grundsatzprogramm eher ein Karrierehindernis zu sein.
-jk-
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