Samstag, 7. April 2007

Betrachtung zur Osternacht - Die Auferstehung

Quelle für Bild: Isenheimer Altar, http://www.artfond.de/gruenewald.htm


Das Evangelium zum Hochamt der Osternacht

(Mt 28, 1-7)


Als vorüber der Sabbat, als das Licht des ersten Tages nach dem Sabbat heraufkam, da gingen Maria Magdalena und die andere Maria, um nach dem Grabe zu sehen. Und siehe, es geschah ein großes Beben der Erde. Vom Himmel herab stieg ein Engel des Herrn, und er trat hinzu und wälzte den Stein hinweg und setzte sich nieder auf ihn. Er war anzusehn wie der Blitz, und sein Gewand war weiß wie der Schnee. In Furcht vor ihm erbebten die Wächter, und sie waren wie tot. Der Engel aber sprach zu den Frauen: "Ihr, fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr suchet Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn auferstanden ist Er, wie Er gesagt. Kommet und sehet die Stätte, wo Er gelegen. Und eilends geht hin und sagt Seinen Jüngern: Er ist von den Toten erstanden! Und wisset: Er wird euch vorangehen nach Galiläa, dort sollt ihr Ihn schauen. Sehet, ich habe es euch gesagt."


Als Marienverehrer stellen wir uns die Frage, warum die Mutter des Herrn nicht mit den beiden anderen Marias zusammen zum Grabe ihres Sohnes gegangen ist. Die fromme Überlieferung lehrt uns, dass Jesus nach Seiner Auferstehung zuallererst Seiner allerseligsten jungfräulichen Mutter erschienen ist und sie daher schon wußte, dass der Weg zum Grab vergebens war.
Gebet
O Gott, du erhellest diese hochheilige Nacht durch die glorreiche Auferstehung unseres Herrn; erhalte in den neugeborenen Gliedern Deiner Kirche den Geist Deiner Kindschaft, den Du ihnen verliehen, auf daß sie, neu geworden an Seele und Leib, einen makellosen Dienst Dir entbieten. Durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen.
Besonders bitten wir für alle, die heute die Heilige Taufe empfangen und damit dem Satan entrissen und zu Gotteskindern werden. Erhalte, o Gott, sie in Deiner Gnade.

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