Anlässlich des jüdischen Pessach-Festes hat Kardinal Christoph Schönborn dem Wiener Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg seine Glückwünsche für die Israelitische Kultusgemeinde übermittelt. Wörtlich heißt es in dem Schreiben des Kardinals: „Er, der in Seiner Güte das Volk, das Er erlöst hat, gelenkt und machtvoll zu Seiner Heiligen Wohnung geführt hat, möge Ihnen auch heute als Ihr Lenker und Erlöser erfahrbar werden”. (pm)
Quelle: Newsletter von Radio Vatikan – 05.04.2007
Kann man da herauslesen, dass Eminenz Schönborn den Mitgliedern der IKG wünscht, dass Sie die zweite Person Gottes, Jesus Christus den Messias und den Erlöser erkennen mögen?
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3 Kommentare:
Sperantes speramus!!!
Hm, man hört heute immer öfter, dass es für die Juden eine Zumutung sei, wenn Christen sie bekehren wollen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man "Auschwitz nicht verstanden hätte" wenn man heute noch Juden zum Christentum bekehren wollte.
Vermutlich liegt das daran, dass der Hl. Vater Pius XII. über 100.000 Juden vor den Nazis gerettet hat und sich viele Juden dabei zum Christentum bekehrt haben, unter anderem der römische Oberrabiner, dessen Name mir grade nicht einfällt.
Heute jedenfalls sagt man, die Juden hätten "einen eigenen Heilsweg" und bräuchten sich daher auch nicht taufen zu lassen.
Nochmals Hmm,
Nolasker
Eugenio Zolli. Mehr dazu hier: http://www.haefely.info/lebensfreude_rabbi-zolli.htm
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