Freitag, 17. November 2006

Verdrängung der christlichen Wurzeln in Nordzypern

Im türkisch besetzten Teil Zyperns werden die christlichen Wurzeln des Landes nach und nach völlig zurückgedrängt und zerstört.

Am 10. November 2006 überreichte bei einem Staatsbesuch im Vatikan der Staatspräsident der Republik Zypern, Tassos Papadopoulos, dem Heiligen Vater ein Fotoalbum, welches die Zerstörung der christlichen Kulturgüter durch die selbsterklärte Türkische Republik Nordzypern dokumentiert.

Der Zustand der meisten nicht mehr griechisch-orthodox, armenisch oder auch maronitisch-katholisch genutzten Kirchen ist himmelschreiend. 133 Kirchen, Kapellen und Klöster im türkisch kontrollierten Norden wurden entweiht, 78 Kirchen wurden in Moscheen umgewandelt, 28 werden als Militärlager und als Sanitätseinrichtungen und 13 als Viehställe benutzt. Sogar zu Nachtclubs wurden manche umfunktioniert.

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PeB
-jk-

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